Mercedes verzichtet auf Protest
Schumacherwäre besser hinter Alonso geblieben...
Nach der Bestrafung von Michael Schumacher beim Monaco GP wird Mercedes keinen Protest gegen diese Entscheidung einlegen.
Wie das Team bekanntgab, hält man die 20 Sekunden-Strafe gegen Schumacher zwar für unverhältnismässig hoch, wird sie aber im Sinne des Sportes akzeptieren.
Am vergangenen Sonntag bog das Safety Car am Ende der letzten Runde reglementskonform in die Box ab. Von dem Moment an herrscht in der letzten Runde Überholverbot bis zur Ziellinie, im Gegensatz zu einer Safety-Car-Phase in allen anderen Runden des Rennens, wo dann ab der Safety-Car-Linie seit diesem Jahr überholt werden kann. Die Anzeigen auf dem Monitor sind aber Identisch, was bei Mercedes und laut deren Aussage auch anderen Rennställen zu der Ansicht führte, das Rennen sei nochmals für mehrere hundert Meter freigegeben. Deshalb überholte Schumacher noch Fernando Alonso auf den letzten Metern.
Bei der nächsten Sitzung der Sporting-Working-Group der Formel 1 soll die Auslegung des Artikel 40.13 des sportlichen Reglements, aber auch Strafmasse nach dem Rennen auf die Tagesordnung kommen.