MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Vettel schafft die Heim-Pole

Von André Zengler
Pole beim Heimspiel: Sebastian Vettel im Motodrom

Pole beim Heimspiel: Sebastian Vettel im Motodrom

Hauchdünner Vorsprung vor Alonso. Mercedes enttäuscht in Hockenheim.

[*Person Sebastian Vettel*] entschied den Qualifikations-Krimi auf dem Hockenheimring für sich. In seinem ersten Run lag der Heppenheimer noch hinter [*Person Fernando Alonso*], doch im entscheidenden Versuch konnte er den Spanier um 2/1000 Sekunden schlagen. Dritter wurde der zweite Ferrari von [*Person Felipe Massa*], der [*Person Mark Webber*] auf den vierten Rang verwies. Der Australier verhaute im letzten Versuch die erste Kurve.

Die dritte Startreihe ging geschlossen an McLaren, wobei [*Person Jenson Button*] seinen Teamkollegen [*Person Lewis Hamilton*] schlagen konnte.

[*Person Nico Rosberg*] landete auf dem 9. Rang. Beide Mercedes klagen über die mangelnde Balance. [*Person Nico Hülkenberg*] hatte in Q3 nur noch einen Reifensatz und wurde 10.

Q2 war das grosse Zittern um Mercedes. Nachdem alle ihren ersten Run gefahren sind, lagen Rosberg und [*Person Michael Schumacher*] nur auf den Rängen 11 und 12. Im zweiten Versuch schafften es dann beide Rosberg auf die Ränge 9 und 10. Doch dann kam noch Nico Hülkenberg und warf mit seiner Schlussattacke den siebenfachen Weltmeister noch raus. Schumacher hofft nun auf einen guten Start auf der sauberen Linie, sieht jedoch das anvisierte Podium derzeit in weiter Ferne. Sonst noch in Q2 ausgeschieden: Kobayashi, Petrov, Sutil, De la Rosa, Buemi und Alguersuari.

Vorne duellierten sich wie in den freien Trainings Ferrari und Red Bull, Alonso war Schnellster vor Vettel, Webber und Massa.

Wer in Q1 ausscheidet entschied sich bereits bevor er wirklich losging. Tonio Liuzzi kam eingangs Start/Ziel auf den noch nassen Rasenstein und drehte sich nach innen in die Mauer. Sein Rad schleuderte dabei quer über die Strecke, [*Person Timo Glock*] konnte gerade noch ausweichen. Der Italiener blieb unverletzt, doch in Q1 war für ihn Endstation.

Damit war die Luft aus Q1 raus, es ging nur noch darum, wer bester der neuen Teams ist. Das war wieder Lotus, die Timo Glock hinter sich liessen. Doch der Deutsche hatte Pech, der Abstand war gering, doch am Schluss konnte er wegen Bremsproblemen nicht mehr mitkämpfen. Überhaupt sind die Virgin erneut nicht das Muster an Zuverlässigkeit, auch di Grassi fuhr nur eine Runde, da er wegen Getriebewechsel sowieso um fünf Startplätze verliert, was in seinem Fall der letzte Startplatz bedeutet.

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