Brawn: Wozu Neulinge?
Ross Brawn führt Mercedes mit Fokus auf 2011
«Ich würde sagen: Das wird ziemlich knapp», sagt Mercedes-GP-Teamchef Ross Brawn hinsichtlich der Bemühungen dreier neuer Teams um Aufnahme ins GP-Teilnehmerfeld 2011.
Heute ist Präsentationstermin für die Bewerber bei der FIA in Paris, wovon Durango-Villeneuve und Epsilon Euskadi als halbwegs seriös gelten, das serbische Projekt Stefan GP eher als Überraschungsei.
Manche Teams könnten es zwar schaffen, mit dem Vorlauf von sechs Monaten bis zum Start der Testphase 2011 neue Autos zu bauen, wie einige Rennställe jüngst gezeigt hätten, aber funktionierende Organisationen auf die Beine zu stellen, dafür sei die Zeit sehr knapp, sagt Brawn.
Brawn äusserte auch das Gefühl, dass für ein 13. Team keine zwingende Notwendigkeit bestehe. Derzeit fährt die Formel 1 mit deren 12, nachdem USF1 kurz vor Saisonbeginn auf seine Teilnahme verzichtet hatte.