Massa im Glück
Von Peter Hesseler
© LAT
massa belgien la source 10
Da hat [*Person Felipe Massa*] aber Glück gehabt. Und einige Gegner Pech.
Der Ferrari-Pilot leistete sich, wie neue Amateuraufnahmen vom Belgien-Grand-Prix belegen, bei der Einnahme der Startplätze am Ende der Formationsrunde einen klaren Regelverstoss.
Massa, Sechster der Startaufstellung, überfuhr die für ihn vorgesehene Haltelinie um etwa eine halbe Wagenlänge, möglichweise eine Unachtsamkeit. Und startete in Spa-Francorchamps mit gut zwei Metern Vorteil ins Rennen.
Nach einer Runde war er Vierter, was auch seiner Platzierung im Endklassement entsprach. Der Vorfall wurde nicht geahndet, was mindestens ebenso erstaunlich ist wie der Regelverstoss an sich. Ihm blieb damit eine Durchfahrtstrafe erspart, was in Spa einem Zeitverlust von rund 15 Sekunden entspricht. Das hätte zu Rennbeginn bedeutet, dass Massa ans Ende des Feldes befördert worden wäre.
Der Ferrari-Pilot leistete sich, wie neue Amateuraufnahmen vom Belgien-Grand-Prix belegen, bei der Einnahme der Startplätze am Ende der Formationsrunde einen klaren Regelverstoss.
Massa, Sechster der Startaufstellung, überfuhr die für ihn vorgesehene Haltelinie um etwa eine halbe Wagenlänge, möglichweise eine Unachtsamkeit. Und startete in Spa-Francorchamps mit gut zwei Metern Vorteil ins Rennen.
Nach einer Runde war er Vierter, was auch seiner Platzierung im Endklassement entsprach. Der Vorfall wurde nicht geahndet, was mindestens ebenso erstaunlich ist wie der Regelverstoss an sich. Ihm blieb damit eine Durchfahrtstrafe erspart, was in Spa einem Zeitverlust von rund 15 Sekunden entspricht. Das hätte zu Rennbeginn bedeutet, dass Massa ans Ende des Feldes befördert worden wäre.
Aber das Vergehen ist abgehakt. Der Brasilianer braucht wohl nicht mit Konsequenzen zu rechnen.