Schumi sucht drei Zehntel
Schumi startet in Monza vom 12. Platz aus
Michael Schumacher kassierte in Monza schon seine elfte Qualifikationsniederlage gegen Nico Rosberg. Nur dreimal war er der schnellere Fahrer bei Mercedes GP.
Schumi verfehlte als Zwölfter knapp den Einzug in die Endrunde der besten Zehn, war dabei rund vier Zehntelsekunden langsamer als Teampartner Nico Rosberg.
Der siebenmalige Weltmeister, der nun hinter Adrian Sutil (Force India) in den Italien-GP startet, sagt über den Rückstand auf Rosberg, der letztlich als Siebter ins Rennen geht: «Nico hatte (im freien Training) auf den Geraden zehn km/h Vorteil gegenüber mir, da wundert man sich natürlich als Rennfahrer. In der Qualifikation waren es dann etwa drei Zehntelsekunden, die er schneller war, also bewegten wir uns dann eher im normalen Bereich. Wir haben versucht, daran mit Fahrzeugänderungen zu arbeiten, aber das haben wir nicht geschafft.»
Das impliziert, dass Schumi glaubt, fahrerisch Rosbergs Tempo mithalten zu können, falls das Auto es ihm erlaubt. Seinen letzten Italien-GP bestritt Schumi 2006. Danach kündigte er seinen Rücktritt an.