MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bridgestone sagt Sayonara

Von Mathias Brunner
Ein begehrtes Sammlerobjekt

Ein begehrtes Sammlerobjekt

Der japanische Reifenhersteller geniesst bei der F1-Abschiedsvorstellung auf heimischem Boden viel Sympathie.

Ein Abschied jagt den anderen: In Belgien schmiss der japanische Reifenhersteller Bridgestone eine Party, weil sich die Europazentrale in Brüssel befindet. In Monza wurde als Abschied von der europäischen GP-Bühne gefeiert. Hier in Japan findet der vorderhand letzte Grand Prix der Japaner in der Heimat statt. Und in Abu Dhabi tritt der Formel-1-Alleinausrüster endgültig ab.

Wer – wie SPEEDWEEK – schon am Mittwoch am «Suzuka Circuit» ist, dem fällt auf: hier locken nicht nur Verkäufsstände einzelner Teams oder Fahrer, auch Reifenhersteller Bridgestone betreibt eigene Stände. Und die werden am Wochenende verkaufen wie noch nie. Die japanischen Fans sind heiss darauf, sich noch ein Souvenir zu sichern.

Rennchef Hiroshi Yasukawa: «Suzuka war für uns immer etwas ganz Besonderes – eine tolle Strecke, für Fahrer und Reifentechniker eine Herausforderung.»

Und dies nicht zuletzte des Layouts wegen. Entwicklungs-Leiter Hirohide Hamashime: «Auf der einen Seite gibt es seit dem vergangenen Jahr neuen Asphalt, der einen anderen Grip-Level aufweist als der ältere Asphalt auf dem anderen Pistenteil. Für uns ist Suzuka gewissermassen die Mutter aller Strecken: Hier haben wir vor 14 Jahren die Reifen entwickelt und erste Tests mit den Formel-1-Pneus absolviert. Es ist für uns überaus emotional, im Abschiedsjahr noch einmal hier fahren zu können.»

Eines wird den Japanern niemand nehmen können: den Sieg am Sonntag …
 

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