Reifen für's kalte Wasser
Bridgestone rüstet sich für unbekanntes Terrain.
Bridgestone steht vor einer schwierigen Aufgabe. Der japanische Reifenhersteller betritt beim 17. Saison-GP in Südkorea Neuland.
Über den Asphalt, der unlängst gelegt wurde, ist wenig bekannt. Bridgestone-Direktor Hirohide Hamashima sagt: «Wir müssen uns ganz auf Simulationen auf Basis des Streckenverlaufs verlassen.»
Ein Sprung ins kalte Wasser also…
Der Japaner glaubt, die Höchstgeschwindigkeit auf dem Korea International Circuit werde bei 310 km/h liegen, die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 205. Der Kurs wird damit vom Tempo her zwischen jenem von Barcelona und Istanbul eingestuft.
Bridgestone wird eine weiche und eine harte Mischung seines Potenzareifens anbieten.