Vettel: «Tempo ist da»
Vettel kam in Korea auch mal quer daher
«Ich glaube heute haben wir einen Crashkurs im Driften absolviert», scherzte [*Person Sebastian Vettel*] nach dem ersten Trainingstag in Korea. Der Heppenheimer belegte im Red Bull RB6 mit 1,2 Sekunden Rückstand auf den Tagesschnellsten, seinen Teamkollegen [*Person Mark Webber*], Rang 7.
«Ich hatte meinen Spass», sagt Vettel. Er hatte im zweiten Durchgang früh einen Plattfuss, der seine Fahrzeit beschränkte und das gesamte Reifentestprogramm durcheinander warf. Letztlich war Vettel zu früh auf dem weicheren der beiden angebotenen Bridgestone-Reifensätzen auf der Strecke und seine Zeit daher zweitrangig.
«Es war nicht zu schlecht. Aber die Boxeneinfahrt ist nicht ohne, denn sie wird blind angefahren und der einbiegende Fahrer ist deutlich langsamer als der, der auf der Strecke bleibt. Das könnte Probleme geben. Aber die Qualifikation sollte gut werden, denn das Tempo haben wir.»
Das ist eine beruhigende Aussage, da der Korea International Circuit vorab als Strecke ausgemacht worden war, die die McLaren-Mercedes favorisiere.
Vettel liegt in der WM-Wertung drei Rennen vor Schluss 14 Zähler hinter Mark Webber, holt aber seit drei Rennen beständig auf.