MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Petrov klärt auf

Von Peter Hesseler
Petrov belegte kämpfend Gesamtrang 13

Petrov belegte kämpfend Gesamtrang 13

Der Russe, der im Renault an Vettels Titelgewinn und Alonsos Niederlage mitwirkte, sah in Abu Dhabi keinen Anlass seinen Job niederzulegen.

Vitaly Petrov erfährt derzeit, wie das Leben als «Zerstörer» so sein kann. Der Russe hatte es in Abu Dhabi in seinem Renault gewagt, im WM-Finale seine Position gegenüber Fernando Alonso zu verteidigen. Der Spanier wurde dadurch daran gehindert, weiter vor zu fahren und verpasste sein Ziel, Platz 4. Und damit als letztlich Siebter den Titelgewinn. Nach der Zieldurchfahrt drohte Alonso Petrov aus dem rollenden Ferrari heraus lange mit der Faust.

Petrov sagt: «Ich hatte Alonso 39 Runden lang hinter mir. Niemand sagte mir, dass Vettel Weltmeister werden müsste. Und tatsächlich hätte Alonso ja auch noch Rosberg überholen müssen. Und Robert Kubica übrigens…«Ich fuhr mein eigenes Rennen», sagt Petrov.

Er hatte gute Gründe dafür. Denn erstens ist er Rennfahrer. Zweitens hat er sich mit den acht eroberten WM-Punkten von Position 15 auf Gesamtrang 13 vorgeschoben, vorbei an Nico Hülkenberg (Williams) und Vitantonio Liuzzi (Force India).
 

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