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Mattia Binotto: «Bekam nie eine Antwort von Sauber»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto arbeitet seit 25 Jahren für die Scuderia. Die einzige Bewerbung, die er an ein anderes Team geschickt hat, blieb unbeantwortet, wie der in der Schweiz aufgewachsene Italiener verrät.

Seit Mattia Binotto seine Ausbildung zum Ingenieur abgeschlossen hat, arbeitet er für das älteste GP-Team der Welt. Mit Blick auf seinen internen Aufstieg zum Teamchef erzählt der heute 51-Jährige im «Beyond The Grid»-Podcast auf Formula1.com: «25 Jahre sind eine lange Zeit, ich fing dort 1995 gleich nach meinem Master-Studium in Modena an.»

«Es war ein Traumjob für mich», erklärt der in der Schweiz aufgewachsene Italiener, und beteuert: «Bei meinem Werdegang war auch viel Glück dabei, alles lief nahtlos und ich war als Motor-Testingenieur bereits von Anfang an in der Rennsport-Abteilung tätig.» Er habe während seiner Studienzeit in der Schweiz zuvor nur ein anderes angeschrieben, offenbart Binotto daraufhin.

«Ich habe dem Sauber-Team einen Brief geschickt, weil ich damals in der Schweiz studierte. Aber ich bekam nie eine Antwort darauf», erinnert sich Binotto lachend, und verrät auf Nachfrage, dass er Peter Sauber nie darauf angesprochen habe. «Vielleicht sollte ich das», scherzt er.

Dass er so lange bei Ferrari an Bord ist, habe auch mit den Chancen zu tun, die ihm eröffnet wurden, erklärt Binotto ausserdem. «Sie haben mir die Möglichkeit gegeben, mich zu entwickeln, meine Neugier zu befriedigen. Warum sollte man zu einem anderen Team wechseln, wenn man das hat?», fragt er. «Ferrari gehört zweifelsohne zu meinem Leben, und ich sage oft, dass ich nicht nur bei Ferrari arbeite, sondern auch lebe, denn so ist es.»

Vom Teamchef-Posten habe er nie geträumt. Vielmehr wollte der kleine Mattia als Aerodynamiker im Rennstall der Roten wirken. «Ich weiss wirklich nicht, warum die Aerodynamik mein Traum war, denn ich habe sie nie wirklich verstanden und in diesem Bereich auch nie gearbeitet, ich kam über die Motoren-Entwicklung rein», gesteht der Teamchef unumwunden, und fügt an: «Ich wollte einfach Teil der Familie werden, egal in welcher Funktion.»

Sakhir-GP, Bahrain

1. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, 1:31:15,114 h
2. Esteban Ocon (F), Renault, +10,518 sec
3. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +11,869
4. Carlos Sainz (E), McLaren, +12,580
5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +13,330
6. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +13,842
7. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +14,534
8. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +15,389
9. George Russell (GB), Mercedes, +18,556
10. Lando Norris (GB), McLaren, +19,541
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +20,527
12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +22,611
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +24,111
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +26,153
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, +32,370
16. Jack Aitken (GB), Williams, +33,674
17. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, +36,858
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Ölleck
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Crash
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Crash

WM-Stand Fahrer nach 16 von 17 Rennen

1. Hamilton 332 Punkte
2. Bottas 205
3. Verstappen 189
4. Pérez 125
5. Ricciardo 112
6. Leclerc 98
7. Sainz 97
8. Albon 93
9. Norris 87
10. Stroll 74
11. Gasly 71
12. Ocon 60
13. Vettel 33
14. Kvyat 32
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Räikkönen 4
17. Giovinazzi 4
18. Russell 3
19. Grosjean 2
20. Magnussen 1
21. Latifi 0

Marken
1. Mercedes 540
2. Red Bull Racing 282
3. Racing Point 194
4. McLaren 184
5. Renault 172
6. Ferrari 131
7. AlphaTauri 103
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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