MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sergio Pérez: Lob vom Red Bull Racing-Technikchef

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez (Red Bull Racing-Honda)

Sergio Pérez (Red Bull Racing-Honda)

​Sergio Pérez kann das erste GP-Wochenende mit Red Bull Racing-Honda kaum erwarten: «Von diesem Moment habe ich immer geträumt.» Der Mexikaner erhält viel Lob von RBR-Technikchef Pierre Waché.

Formel-1-Stars und Millionen von Fans sitzen im gleichen Boot: Sie fiebern dem WM-Auftakt in Bahrain entgegen. Der Mexikaner Sergio Pérez wird am 28. März seinen ersten Grand Prix in Diensten von Red Bull Racing bestreiten und sagt: «Beim Test ist alles positiv verlaufen. Mit drei Tagen war der Wintertest so knapp bemessen wie nie zuvor. Aber wir hatten unsere Hausaufgaben sehr gut gemacht, das war einer der Gründe, wieso alles weitgehend glatt gegangen ist.»

Der WM-Vierte von 2020 findet: «Die Vorbereitung hätte kaum besser laufen können, aber ich sehe mich noch immer in einer Lernphase, und die kann leicht einige Rennwochenenden dauern.»

«Ich kann das GP-Wochenende von Bahrain kaum erwarten, weil ich immer davon geträumt habe, eine Chance in einem Top-Team zu erhalten, und dieser Moment ist jetzt da. Ich werde mich voll ins Zeug legen, und dann sehen wir mal, was dabei herauskommt.»

«Was das Kräfteverhältnis angeht, so haben wir bislang noch kein klares Bild erhalten. Ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht – je mehr du herausfinden willst, wie stark die Gegner wirklich sind, desto mehr Fragen türmen sich auf. Also habe ich damit aufgehört. Es ist viel sinnvoller, sich auf die eigene Arbeit zu konzentrieren.»

Gemäss Red Bull Racing-Technikchef Pierre Waché hat sich Sergio Pérez gut ins Team eingefügt. Der Franzose sagt: «Wir schätzen die technische Expertise von Sergio hoch ein. Ich habe damals schon mit ihm gearbeitet, als wir gemeinsam bei Sauber waren. Seine Fähigkeit, im Dauerlauf zu den Reifen Sorge zu tragen, ist phänomenal. Wir haben sehr viel daraus gelernt, was er zum Handling des neuen Renners sagen konnte, gerade auch gemessen an Erfahrungen, die er in den Jahren zuvor mit anderen Fahrzeugen machte.»

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Portimão, Portugal
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi




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