Mercedes: Kühlprobleme kosten Zeit
Brawn sieht die Silberpfeile durchaus im Plan
Mercedes-GP-Teamchef Ross Brawn führt für die unspektakulären Testergebnisse von Mercedes GP zwei Gründe ins Feld.
Erstens habe man sich darauf konzentriert, möglichst früh mit einer Basisversion auszurücken, damit das Auto standfest gemacht und dann weiterentwickelt werden könne.
Zweitens, so Brawn, «hatten wir Kühlprobleme, wegen denen wir Kompromisse eingehen mussten.» Mercedes GP hatte offenbar zusätzliche Löcher in die Verkleidung geschnitten, was sich beim Abtrieb und in der Folge der Rundenzeit deutlich negativ ausgewirkt habe.
Ihm sei hinsichtlich der Form von Mercedes GP durchaus nicht unwohl zumute, so Brawn.