Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Virgin besser vorbereitet

Von Peter Hesseler
Virgin hat den Anschluss ans Mittelfeld zum Ziel

Virgin hat den Anschluss ans Mittelfeld zum Ziel

Das Team von Timo Glock startet mit der gegenüber dem Debüt-Jahr 2010 fast dreifachen Menge an Testkilometern in die neue Saison.

Das Virgin-Team fühlt sich nach Abschluss seines Barcelona-Tests deutlich besser auf seine zweite Formel-1-Saison vorbereitet als 2010 auf seine damals erste.

Gut zwei Wochen vor dem Start in Melbourne sagt der belgische Pilot Jérôme D’Ambrosio: «Ich hatte eine unglaublich erfreuliche Testwoche. Wir sind so gut vorbereitet, wie wir sein können. Die Zeit seit meiner Vertragsunterzeichnung war atemlos. Jetzt ist die Vorbereitung auf der Strecke beendet. Und ich werde mich noch der mentalen und physischen Seite widmen. Nächste Woche geht es in den Simulator und dann geht es bald los. Es wird irre sein, in zwei Wochen in Melbourne im Auto zu sitzen.»

Teamchef John Booth resümiert: «Wir können diesen Test jetzt abschliessen und meine vorherrschende Erkenntnis ist, wie weit wir im Laufe der vergangenen zwölf Monate gekommen sind. Natürlich haben wir hinsichtlich des Tempos noch einiges zu tun, aber wir können trotzdem stolz darauf sein, wie wir uns zu einer professionellen Rennorganisation entwickelt haben. Dafür spricht vor allem unsere Vorbereitungs-Bilanz von 4642 Kilometern, verglichen mit den 1985 Kilometern vor einem Jahr.»

Booth beklagte einen defekten Sensor am Cosworth-Motor, der am Freitag noch Standzeit verursachte und eine bessere Kilometer- und Datenausbeute verhinderte. Dank eines neuen Heckflügels sei man jedoch vom Tempo her zuletzt einen Schritt weiter gekommen.

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