Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Pirelli verlässt Australien zufrieden

Von Stefanie Szlapka
Paul Hembery steht vor vielen Herausforderungen

Paul Hembery steht vor vielen Herausforderungen

Bei Pirelli kann man durchatmen: der neue Reifenlieferant hat das erste Rennwochenende der Formel 1 gut überstanden.

Pirelli zeigt sich mit seinem ersten Formel-1-Wochenende durchaus zufrieden. Es gab keine Reifenschäden und im Mexikaner Sergio Perez sahen die Zuschauer sogar einen Fahrer, der nur einen Boxenstopp absolvierte. Das restliche Feld kam zwei bis drei Mal zum Reifenwechsel. Das hatten die meisten Piloten und Verantwortlichen bereits bei den Testfahrten vor der Saison vermutet.

Insgesamt kamen 16 Piloten, inklusive Sebastian Vettel, zwei Mal in die Box, fünf Fahrer drei Mal. Wobei zu sagen ist, dass alle Podiumsplatzierten nur zwei Reifenwechsel vornahmen. Zudem starteten sie alle auf dem weichen Option-tyre und beendeten das Rennen mit der harten Mischung. «Der Abbau der Reifen war weniger stark wie erwartet, somit entschieden sich die meisten Piloten – inklusive der Top 3 – für eine Zwei-Stopp-Strategie», so Pirellis Motorsport-Direktor Paul Hembery. «Wir sahen auch verschiedene Strategien, die von einem bis zu drei Stopps reichten. Das gab den Teams die Möglichkeit ihr Racemanagement kreativ zu gestalten.»

Allerdings ist der Albert Park nur bedingt repräsentativ, da nicht der komplette Kurs eine permanente Rennstrecke ist. In weniger als zwei Wochen geht es weiter nach Malaysia und damit auf eine permanente Strecke. «Wir denken bereits jetzt über das Rennen in Malaysia nach, dass uns wieder vor neue Herausforderungen stellen wird.»
 

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