Pirelli bessert nach
Ein kleiner Reifenhandel von Pirelli
Die aktuellen Formel-1-Autos sind drei Sekunden pro Runde schneller als die von 2009. Das ist die Erkenntnis von Pirelli nach dem offiziellen Jerez-Test vorige Woche. Der italienische Reifenausrüster der Formel 1 hatte unlängst an gleicher Stelle mit einem Toyota-Modell von 2009 private Tests durchgeführt und verfügt demnach über entsprechende Vergleichsdaten.
Pirelli teilt weiter mit, dass in Jerez vorwiegend die härteren Reifenmischungen verwendet wurden, wogen die weichste Mischung (supersoft) kaum gefragt gewesen sei. Einige Teams hätten wegen Defekten und vergleichsweise häufigen Testunterbrechungen ihr geplantes Programm nicht bewältigen können.
Pirelli rechnet nach neuesten Erkenntnissen mit Zwei-Stopp-Rennen. Je nach Kurs könnten aber auch Ein- wie Dreistopprennen dazukommen.
Zum nächsten Vorsaisontest in Barcelona (ab 18. Februar) will Pirelli modifizierte Ausführungen seiner weichen und superweichen Gummis mitbringen. Für den letzten war die mittelharte Mischung verändert worden.
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