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Ferrari Driver Academy: 9 Talente werden unterstützt

Von Vanessa Georgoulas
Sieben der neun Ferrari-Junioren absolvieren in dieser Woche vier arbeitsreiche Tage

Sieben der neun Ferrari-Junioren absolvieren in dieser Woche vier arbeitsreiche Tage

Der berühmteste Ferrari-Junior ist Mick Schumacher, neben dem Haas-Piloten sind acht weitere Talente Teil der Ferrari Driver Academy. Die Nachwuchshoffnungen absolvieren in dieser Woche das erste Camp des Jahres.

Seit 2009 betreibt Ferrari mit der Ferrari Driver Academy die eigene Nachwuchsschmiede, deren Ziel es ist, junge Rennfahrer und Rennfahrerinnen auf dem Weg in die Formel 1 zu unterstützen. In diesem Jahr dürften sich neun Talente über die Unterstützung des ältesten GP-Rennstalls der Welt freuen. Das berühmteste Mitglied ist sicherlich Mick Schumacher, der im vergangenen Jahr seine Rookie-Saison in der Formel 1 im Haas-Renner absolviert hat.

Der Deutsche ist beim ersten Camp des 13. Jahrgangs allerdings nicht dabei, er bereitet sich mit seiner Mannschaft auf die zweite Saison im GP-Zirkus vor. Auch Robert Shwartzman fehlt beim ersten Meeting der Ferrari-Junioren. Der Russe ist mit seiner Testfahrer-Tätigkeit für die Scuderia beschäftigt.

So lag es an den bisherigen Academy-Mitglieder Arthur Leclerc, Dino Beganovic, Maya Weung und James Wharton, die Neulinge Oliver Bearman, Rafael Camara und Laura Camps Torras willkommen zu heissen. Die sieben Nachwuchshoffnungen durften zum Auftakt nicht nur Academy-Leiter Marco Matassa begrüssen, auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto und Rennleiter Laurent Mekies liessen es sich nicht nehmen, die Talente persönlich zu treffen.

Das erste Camp dauert vier Tage, in denen die Rennfahrer über viele Aspekte des Racings informiert werden. Auch verschiedene psychologische und physische Tests stehen auf dem Programm, genauso wie sportliche Aktivitäten und ein Tag auf der Kartbahn von Franciacorta.

Während sich Schumacher und Shwartzman in diesem Jahr auf die Formel-1-Arbeit konzentrieren, werden Leclerc und Bearman für das Prema Racing Team in der Formel 3 antreten. Beganovic fährt ein weiteres Jahr in der European Formula Regional Meisterschaft, während Weung, Wharton und Camara in der italienischen und deutschen Formel-4-Meisterschaft mitkämpfen werden. Camps Torras tritt im Kart an, um sich zu beweisen. Gleichzeitig soll sie ihre ersten Erfahrungen im Formel-4-Renner sammeln.

Binotto erklärte zum Auftakt des Camps: «Die Rolle der Ferrari Driver Academy besteht nicht nur darin, das Beste aus den talentiertesten Jugendlichen herauszuholen und sie dazu zu bringen, in unseren Autos in der Formel 1 zu fahren, sondern auch darin, Menschen und Fahrer auszubilden, die in der Lage sind, das Beste aus den Werten zu machen, die Ferrari repräsentiert.»

Und Academy-Leiter Matassa ergänzte: «Angesichts der anhaltenden Pandemie ist es wunderbar, dass wir die Türen der Gestione Sportiva wieder für unsere jungen Leute öffnen können. Wir werden neun Studierende betreuen und ihnen mit unserer Erfahrung zur Seite stehen, um ihnen zu helfen, sich in dem extrem hart umkämpften Umfeld des Formelsports zurechtzufinden.»

Geplante Formel-1-WM 2022

23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien
11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain
20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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