Formel 1: Hamilton über Kampf mit Verstappen

Charles Leclerc (Ferrari): Trotz Crash zuversichtlich

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc: «Das war nicht der beste Freitag für uns»

Charles Leclerc: «Das war nicht der beste Freitag für uns»

Ferrari-Star Charles Leclerc setzte seinen roten Renner im ersten Training zum Mexiko-GP in die Streckenbegrenzung. Dennoch hatte er nach dem Auftakt ins 20. Rennwochenende des Jahres auch Gutes zu berichten.

Kurz nach Halbzeit fand sich Charles Leclerc im zweiten freien Training auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez in der Streckenbegrenzung wieder. Der Ferrari-Star hatte die Kontrolle über seinen Dienstwagen in der achten Kurve verloren.

Das sorgte nicht nur für ein verfrühtes Ende der zweiten Session für den Monegassen. Auch die Konkurrenz musste eine 20-minütige Zwangspause einlegen, bis die Streckenbegrenzung repariert wurde. Leclerc, der nur 13 Umläufe schaffte, belegte am Ende den siebten Platz auf der FP2-Zeitenliste.

Die erste Session hatte der aktuelle WM-Zweite noch als Zweitschnellster hinter seinem Ferrari-Teamkollegen Carlos Sainz abgeschlossen. Der Spanier blieb nur 46 Tausendstel schneller als sein Stallgefährte. Die zweite Session beendete er als Achtschnellster hinter Leclerc.

Nach getaner Arbeit seufzte der Rennfahrer aus Monte Carlo: «Das war nicht der beste Freitag für uns, denn ich drehte nur wenige Runden. Leider fing der Tag bereits im ersten Training mit einem Plattfuss an, und danach drehte ich nur wenige Runden auf dem weichen Reifen.

«Im zweiten Training habe ich ein paar kurze Ausfahrten unternommen, und als ich dann mit den längeren Einsätzen loslegte, drehte ich mich von der Piste und damit war mein Training vorzeitig zu Ende», schilderte Leclerc, der gleichzeitig betonte: «Ich erwarte nicht, dass sich der Crash auf das restliche Wochenende auswirkt und ich bin zuversichtlich, dass wir einen guten Samstag erleben werden, denn das Auto fühlte sich gut an.»

2. Training, Mexiko

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,970 min
02. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:20,798
03. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:21,177
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:21,509
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:21,579
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:21,588
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:21,618
08. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:21,693
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,993
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:22,104
11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:22,337
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:22,371
13. Alex Albon (T), Williams, 1:22,447
14. Lando Norris (GB), McLaren, 1:22,738
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:22,763
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:22,840
17. Mick Schumacher (D), Haas, 1:22,879
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:23,316
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:23,320
20. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:23,369

1. Training, Mexiko

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20,707 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,753
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:20,827
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,827
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,849
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,899
07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,083
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,120
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:21,310
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:21,525
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,762
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,820
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,865
14. Mick Schumacher (D), Haas, 1:21,952
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:22,912
16. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:23,861
17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:24,246
18. Nyck de Vries (NL), Mercedes, 1:24,582
19. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,615
20. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, 1:26,766

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