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Die Schweizer in Valencia: Da liegt mehr drin

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez: «Mir geht es gut.».

Sergio Pérez: «Mir geht es gut.».

Keine glanzvollen Platzierungen, aber viel Zuversicht bei Sauber und beim Toro-Rosso-Fahrer Sébastien Buemi.

Für Schweizer Sportfans ist Valencia ein besonderer Ort: Es passiert nicht alle Tage, dass eine Schweizer Yacht den «America’s Cup» gewinnt. Doch von Euphorie wie nach dem Triumph der Alinghi 2003 und 2007 kann bei den Rennfans nach dem ersten Trainingstag in Valencia keine Rede sein. Eher von bescheidener Zuversicht.

Kamui Kobayashi (Sauber) den ganzen Tag über 17., Rückkehrer Sergio Pérez (Sauber) auf den Rängen 14 und 16, Sébastien Buemi am Morgen als Zuschauer (am Lenkrad sass Daniel Ricciardo), am Nachmittag auf Platu 15 – das ist nicht unbedingt eine Bilanz, um eine Flasche Schaumwein zu köpfen.

Sauber-Technikchef James Key beruhigt: «Die Platzierungen sind nicht repräsentativ dafür, was wir können. Am Morgen haben wir uns an beiden Fahrzeugen auf nur einen Satz Reifen beschränkt. Die Piste war ziemlich rutschig, und so haben wir uns auf einige mechanische und aerodynamische Versuche konzentriert. Leider hatte Kamui ein Problem mit dem Gaspedal. Am Nachmittag haben wir die beiden Reifenmischungen miteinander verglichen. Dazu gehört, dass wir im Langlauf ergründen, wie stark die Walzen abbauen. Im mittleren Pistenteil ist die Abstimmung noch verbesserungwürdig, aber keiner der Fahrer hat es geschafft, seine besten Sektorzeiten zu einer guten Runde zusammen zu setzen. Ich bin nicht beunruhigt.»

Gute Nachrichten von Sergio Pérez: «Ich fühle mich sehr gut», liess der Mexikaner SPEEDWEEK wissen, bevor er in die technische Nachbesprechung verduftete.

Sébastien Buemi hatte wie erwähnt den Nachteil, nur am Nachmittag fahren zu dürfen. Immerhin blieb ihm erspart, was seinem Stallgefährten Jaime Alguersuari widerfuhr – der Spanier kam am Nachmittag wegen eines Motorproblems gar nicht zum Fahren.

Buemi: «Ich konnte problemfrei fahren. Die neue Medium-Mischung von Pirelli arbeitet gut. Hier in Valencia ist Bremsstabilität ganz wichtig. Wir sind in Sachen Abstimmung noch nicht, wo wir sein möchten, aber wir sind auf gutem Weg. Das war eine solide Basis für morgen.»

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