MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sebastian Vettel: «Das ist wichtig und unumgänglich»

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel: «Wenn wir unseren Sport weiter betreiben und unsere Racing-Leidenschaft ausleben wollen, müssen wir über Alternativen nachdenken»

Sebastian Vettel: «Wenn wir unseren Sport weiter betreiben und unsere Racing-Leidenschaft ausleben wollen, müssen wir über Alternativen nachdenken»

Sebastian Vettel hat seine GP-Karriere beendet, dennoch gab er im Rahmen des Race of Champions wieder Gas. Der vierfache Weltmeister nutzte die Gelegenheit, um einmal mehr über die Zukunft des Motorsports zu reden.

Dass Sebastian Vettel die Umwelt und das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegen, betonte der Deutsche in den letzten Jahren immer wieder. Auch im Rahmen seiner Teilnahme am Spass-Wettbewerb Race of Champions sprach der Heppenheimer über die Notwendigkeit, auch im Motorsport neue Wege zu bestreiten, um dessen Zukunft zu sichern.

Vettel sagte: «Wir lieben Motorsport, ich liebe ihn, deshalb bin ich sehr bedacht, wenn es um die Zukunft dieses Sports geht. Wir haben junge Fahrer in diesem Sport, ich selbst habe Kinder und ich denke, es war ein echtes Privileg, den Motorsport zu erleben, wie ich es tat. Und ich denke, es wäre eine Schande, wenn er aus offensichtlichen Gründen eines Tages verboten werden muss.»

«Diese Veranstaltung hier ist grossartig, ein Spass-Event und wir alle haben eine gute Zeit», erklärte der vierfache Weltmeister mit Blick auf das Race of Champions. Und er ergänzte: «Es ist gut zu sehen, wie die Organisatoren darüber nachdenken, wie man weiterkommen und den Spass auf verantwortungsbewusstere Weise haben kann. Ich denke da an andere Autos, aber auch an alles, was mit der Durchführung eines solchen Events einher geht.»

«Das ist wichtig und unumgänglich für die Zukunft. Wenn wir unseren Sport weiter betreiben und unsere Racing-Leidenschaft ausleben wollen, müssen wir über Alternativen nachdenken», ist sich Vettel sicher: «Sonst können wir vielleicht noch ein paar Jahre so weitermachen, bis wir ein grosses Problem haben. Es ist grossartig, dass Leute darüber nachdenken, was getan werden muss.»

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