Valtteri Bottas verzweifelt: Alfa Romeo zu langsam
Valtteri Bottas (Alfa Romeo)
Was ist nur mit Alfa Romeo los? Nach einem soliden achten Rang beim WM-Auftakt auf dem Bahrain International Circuit rennt Valtteri Bottas erfolgslos Punkten hinterher – 18. in Saudi-Arabien, Elfter in Australien, 18. in Aserbaidschan.
Seinem Alfa Romeo-Stallgefährten Guanyu Zhou läuft’s nicht viel besser: 16. in Bahrain, 13. in Saudi-Arabien, Neunter in Australien, dann Ausfall in Baku.
Bottas, WM-Zweiter 2019 und 2020, wirkt ratlos und zunehmend verzweifelt: «Wir müssen schleunigst konkurrenzfähiger werden. Baku war nicht unser Wochenende, aber daraus müssen wir etwas lernen.»
«Es wird gut sein, gleich nach Baku wieder hinters Lenkrad zu kommen. Es ist derzeit nicht einfach, aber wir haben noch genügend Zeit, um das Ruder herumzuwerfen.»
«Die einmonatige Pause vor dem Baku-GP kam für uns zum richtigen Zeitpunkt. Wir mussten besser verstehen, was los ist.»
Alfa Romeo trat in Baku mit einem neuen Frontflügel an, der erhoffte Schritt nach vorne war das aber nicht. In Aserbaidschan kam es zu einem höheren Reifenverschleiss als erwartet.
Vor einem Jahr hier in Miami stellte Bottas seinen Alfa Romeo auf den fünften Startplatz und wurde im Rennen guter Siebter.