Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Formel-E-Chef Agag: «Formel-1-Titel reicht nicht aus»

Von Vanessa Georgoulas
Formel-E-Serienchef Alejandro Agag schätzt die Bedeutung seiner Meisterschaft hoch ein

Formel-E-Serienchef Alejandro Agag schätzt die Bedeutung seiner Meisterschaft hoch ein

Für Alejandro Agag steht fest: Wenn ein Rennfahrer zu den Besten der Welt gehören will, reicht ein Formel-1-Titel nicht mehr aus. Auch ein Formel-E-Gesamtsieg sei wohl nötig, glaubt der Formel-E-Serienchef.

Während die Formel-1-Stars am vergangenen Wochenende in Miami für Wirbel sorgten, gaben die Formel-E-Fahrer im Fürstentum Monaco Gas. Beim Event in Monte Carlo durfte Alejandro Agag natürlich nicht fehlen. Und der Mitbegründer und Chef der rein elektrischen Formelsport-Serie nutzte die Chance, um die Werbetrommel für die Formel E zu rühren.

In der «TalkSport»-Sendung «On Track» machte der Spanier eine interessante Aussage. Er erklärte mit Blick auf den aktuellen Formel-E-Renner der dritten Generation, der aktuell zum Einsatz kommt: «Dieses Auto ist wie geschaffen für die Strassen von Monaco. Es hat die Formel E auf ein ganz anderes Niveau gehoben. Nun ist die Strategie entscheidend.»

Und der 52-Jährige aus Madrid betonte: «Ich denke, wir haben nun die Situation erreicht, dass du als Rennfahrer wohl sowohl die Formel 1 als auch die Formel E gewinnen musst, wenn du dich wirklich zu den besten Piloten der Welt zählen willst.»

Im Formel-E-Feld finden sich mit Sébastien Buemi, Lucas di Grassi, André Lotterer, Stoffel Vandoorne, Jean-Eric Vergne und Pascal Wehrlein gleich mehrere Fahrer, die bereits GP-Erfahrung in der Formel 1 gesammelt haben. Von den aktuellen Formel-1-Piloten hat aber nur AlphaTauri-Rookie Nyck de Vries bereits Rennen in der Formel E bestritten.

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