MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vasseur: Müssen weiter entwickeln und pushen

Von Andreas Reiners
Fred Vasseur

Fred Vasseur

Fred Vasseur kann mit dem Spielberg-Wochenende zufrieden sein. Allerdings weiß der Ferrari-Teamchef, dass es schon in Silverstone wieder anders aussehen kann.

Fred Vasseur konnte zufrieden sein. Platz zwei für Charles Leclerc, dazu Rang vier für seinen Teamkollegen Carlos Sainz: Ferrari war beim Österreich-GP in Spielberg endlich mal wieder gut unterwegs.

Bitter aber: Sainz gehörte bei der Strafenflut am späten Sonntagabend zu den betroffenen Piloten, er rutschte nachträglich noch auf Rang sechs ab.

Trotzdem war es grundsätzlich «ein starkes Wochenende. Wir hatten ein starkes Qualifying am Freitag. Am Samstag hatten wir ein solides Rennen. Es war etwas chaotisch mit den Tracklimits und so weiter. Es war ein gutes Rennen», so Vasseur, noch bevor die Strafen publik wurden.

Dass Leclerc und Sainz mit derselben Strategie ins Rennen gingen, begründete Vasseur so: «Weil wir dachten, dass wir eine gute Strategie hatten. Es war etwas unglücklich, dass das Virtual Safety Car rauskam, als wir in der Pitlane waren, da haben wir etwas den Vorteil verloren. Die Strategie war gut, daher sind wir so mit beiden Autos vorgegangen.»

Wie sind nun die Erwartungen des Ferrari-Teamchefs für Silverstone: «Es ist so eng, ich möchte nicht über Max sprechen. In einer Gruppe mit Mercedes und Aston Martin ist der Abstand so gering, da weiß man vor dem Wochenende nie, wo man steht. Zu Max ist der Abstand immer noch groß. Wir müssen das Auto weiter entwickeln und pushen. Für uns ist positiv, dass wir in die richtige Richtung gehen. Wir müssen so weiter machen und das Auto entwickeln.»

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:25:33,607 h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +5,155 sec
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +17,188 sec
04. Lando Norris (GB), McLaren, +26,327 sec
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +30,317 sec
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +31,377 sec
07. George Russell (GB), Mercedes, +48,403 sec
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +49,196 sec
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +59,043 sec
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:07,667 sec
11. Alex Albon (T), Williams, +1:19,767
12. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1 Runde
13. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 Runde
14. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
16. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1 Runde
17. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +1 Runde
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
Out
Nico Hülkenberg (D), Haas, Motorschaden

WM-Stand (nach 9 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 229 Punkte
02. Pérez 148
03. Alonso 131
04. Hamilton 106
05. Sainz 82
06. Leclerc 72
07. Russell 72
08. Stroll 44
09. Ocon 31
10. Norris 24
11. Gasly 16
12. Hülkenberg 9
13. Albon 7
14. Piastri 5
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 2
18. Magnussen 2
19. De Vries 0
20. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 377 Punkte
02. Mercedes 178
03. Aston Martin 175
04. Ferrari 154
05. Alpine 47
06. McLaren 29
07. Haas 11
08. Alfa Romeo 9
09. Williams 7
10. AlphaTauri 2

 


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