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Nico Hülkenberg (Haas): Was Monza einzigartig macht

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Der Traditions-GP von Italien im königlichen Park von Monza, einer der grossen Klassiker in der Formel-1-WM. Haas-Fahrer Nico Hülkenberg spricht über die ganz besondere Herausforderung der Highspeed-Bahn.

Auch beim zehnten Besuch von Nico Hülkenberg in Monza als Formel-1-Stammfahrer bleibt der Rennklassiker im königlichen Park nordöstlich von Mailand für den Deutschen etwas ganz Besonderes.

Nico hat die Faszination Monza so umschrieben: «Monza verströmt förmlich Rennhistorie, Monza ist einzigartig. Für mich bleibt dies eines der herausragenden Rennwochenenden im ganzen Jahr. Die Fans erzeugen eine unbeschreibliche Atmosphäre, und das fühlt sich jedes Jahr wieder aufregend an.»

«Du hast einfach ein gutes Gefühl an solchen Wochenenden. Zudem bin ich einer, der Freude an gutem Essen hat, und davon kann Italien jede Menge bieten. Einmal am Wochenende werde ich mir bestimmt auch eine leckere Pizza gönnen.»

«Was die Bahn angeht, so fahren wir mit der flachsten Flügeleinstellung des ganzen Jahres, um auf den Geraden so schnell als möglich zu sein. Dadurch fühlt sich das Auto in den Kurven ganz leicht an. Daran musst du dich im ersten Training zuerst wieder gewöhnen.»

«Dazu kommen die harten Bremsmanöver, da brauchst du ein Auto mit solider Bremsstabilität. Wenn du in einen guten Rhythmus kommst, dann sind Kurven wie die beiden Lesmo, die Ascari oder die Parabolica das reine Vergnügen.»

Was rechnet sich Nico Hülkenberg mit Haas aus? Der 194-fache GP-Teilnehmer sagt: «Die Erwartungen sind nicht zu hoch, wenn ich mir ansehe, was wir in den vergangenen Rennen zeigen konnten. Wir müssen in Ruhe weiterarbeiten. In Zandvoort hatten wir einen neuen Frontflügel am Wagen, der war ein Fortschritt, auch wenn sich das durch die Wetterkapriolen im Rennen nicht so gezeigt hat.»

Beim letzten Besuch in Monza als Stammfahrer wurde Nico 2019 mit Renault Fünfter, es war das beste Ergebnis des Emmerichers beim Italien-GP, gleich gut wie 2013 mit Sauber.

Niederlande-GP, Circuit Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 2:24:04,411 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +3,774 sec
03. Pierre Gasly (F), Alpine, +7,058
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,068
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +12,541
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +13,209
07. Lando Norris (GB), McLaren, +13,232
08. Alex Albon (T), Williams, +15,155
09. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +16,580
10. Esteban Ocon (F), Alpine, +18,346
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +20,087
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, +20,840
13. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +26,147
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +26,410
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +27,388
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +29,893
17. George Russell (GB), Mercedes, +55,754
Out
Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, Crash
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Unterboden beschädigt
Logan Sargeant (USA), Williams, Crash

WM-Stand (nach 13 von 22 Rennen inkl. 3 von 6 Sprintrennen)

Fahrer
01. Verstappen 339 Punkte
02. Pérez 201
03. Alonso 168
04. Hamilton 156
05. Sainz 102
06. Leclerc 99
07. Russell 99
08. Norris 75
09. Stroll 47
10. Gasly 37
11. Ocon 36
12. Piastri 36
13. Albon 15
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. De Vries 0
21. Ricciardo 0
22. Lawson 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 540 Punkte
02. Mercedes 255
03. Aston Martin 215
04. Ferrari 201
05. McLaren 111
06. Alpine 73
07. Williams 15
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3



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