MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Startfeld 2024: Nur noch vier Plätze zu haben

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc und Carlos Sainz

Charles Leclerc und Carlos Sainz

In den vergangenen acht Tagen haben Mercedes und Haas ihre Fahrer für die kommende Saison bestätigt. Damit sind für die kommende Grand-Prix-Saison 2024 noch wenige Fahrer ohne Stammplatz.

14. GP-Wochenende der Formel-1-Saison 2023: In Monza werden oft die Weichen für das Startfeld der folgenden Saison gestellt, und das ist dieses Mal nicht anders – Mercedes hat bestätigt, dass die beiden Engländer Lewis Hamilton und George Russell bleiben, sie haben einen neuen Vertrag unterzeichnet für zwei Jahre, also bis Ende 2024. Haas hatte in Zandvoort verkündet: Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen bleiben.

Wie sieht es bei den anderen Rennställen aus in Sachen Laufdauer der Verträge? Hier eine kleine Übersicht.

Red Bull Racing
RBR-Teamchef Christian Horner hat in Zandvoort bestätigt: «Sergio Pérez fährt auch 2024 für uns.» Der Vertrag mit Max Verstappen ist auf Ende 2028 ausgelegt.

Aston Martin
Der spanische Superstar Fernando Alonso hat im Sommer 2022 einen Zweijahres-Deal ausgehandelt, für 2023 und 2024. Details zum Abkommen von Lance Stroll sind von Aston Martin nie kommuniziert worden, aber in Monza sagt Aston Martin-Teamchef Mike Krack: «Stroll fährt auch 2024 für uns.»

Mercedes-Benz
Alles klar mit den zwei Briten Lewis Hamilton und George Russell, neue Zweijahresverträge bis Ende 2025.

Ferrari
Charles Leclerc und Carlos Sainz sind beide bis Ende 2024 an Ferrari gebunden. Teamchef Fred Vasseur erkennt keine Eile für Vertragsverhandlungen: «Wir haben dringlichere Probleme als die Fahrer.»

McLaren
Lando Norris steht bis Ende 2025 unter Vertrag, der junge Oscar Piastri bis Ende 2024, mit Optionen für 2025 und 2026.

Alpine F1
Der Vertrag von Esteban Ocon läuft bis Ende 2024. Das Abkommen von Pierre Gasly dauert ebenfalls bis Ende 2024.

Haas
Wie Mercedes hat auch Haas die Fahrer bestätigt, schon in Zandvoort. Die Option auf Nico Hülkenberg wurde eingelöst, Kevin Magnussen erhielt einen neuen Einjahresvertrag. Haas setzt auf Stabilität.

Alfa Romeo Racing
Der Chinese Guanyu Zhou ist nur bis Ende 2023 bestätigt, möglicher Nachfolger ist Sauber-Zögling Théo Pourchaire – der Franzose führt derzeit in der Formel-2-Meisterschaft. Valtteri Bottas besitzt ein Abkommen bis Ende 2025.

AlphaTauri
Red Bull-Fahrer wie Yuki Tsunoda, Daniel Ricciardo und Liam Lawson wurden mit Mehrjahresverträgen verpflichtet, ohne Angaben zur Laufzeit. De Vries’ Nachfolger Daniel Ricciardo muss derzeit pausieren, nachdem er sich in den Niederlanden bei einem Unfall einen Mittelhandbruch links zugezogen hat. Das ist eine gute Möglichkeit für den Neuseeländer Lawson, um zu zeigen, dass er bereit wäre für einen Stammplatz.

Williams
Alex Albon hat bei seiner Rückkehr in die Königsklasse einen Zweijahresvertrag unterzeichnet, also für 2022 und 2023. Schon im Sommer 2022 wurde dieses Abkommen vorzeitig bis Ende 2024 verlängert. Der punktelose Logan Sargeant aus Florida besitzt einen Einjahresvertrag mit Optionen für 2024 und 2025 und muss zulegen. Sein grosses Plus: Für Formel-1-Besitzer Liberty Media und für Williams-Besitzer Dorilton Capital ist es wichtig, einen US-amerikanischen Landsmann in der Königsklasse zu haben.


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