Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Viel Pech für Toro Rosso

Von Guido Quirmbach
Pèrez im Sauber kracht ins Heck von Buemi (Toro Rosso)

Pèrez im Sauber kracht ins Heck von Buemi (Toro Rosso)

Sowohl Alguersuari als auch Buemi wurden abgeschossen. Auch Sauber ohne Punkte.

Bittere Enttäuschung bei Toro Rosso: Nach dem sehr guten Trainingsergebnis endete das Rennen früh nach zwei unverschuldeten Kollisionen. Bruno Senna verpasste in der ersten Kurve nach dem Start seinen Bremspunkt total und krachte in den Toro Rosso von Jaime Alguersuari, dessen Rennen nach dem starken 6. Startplatz bereits nach 200 Metern vorbei war. «Es ist nicht mein Stil, schlecht über andere Fahrer zu reden, aber ich denke, die Situation war für jedermann klar.» so der Spanier.

Sauber-Pilot Sergio Peréz schaffte den zweiten Toro Rosso von Sébastien Buemi aus dem Rennen. Der Mexikaner krachte dem Schweizer ins Heck, dessen Heckflügel danach zerstört war. «Ich war klar vorne, ich weiss nicht, was er sich dabei gedacht hat» war auch Buemi nach seinem guten Start zu recht enttäuscht. Dass beide Unfallgegner von der Rennleitung mit Durchfahrtsstrafen bedacht wurden, hilft Toro Rosso nicht wirklich weiter, die nun auf Monza hoffen, wo einst Sebastian Vettel für den einzigen GP-Sieg von Toro Rosso sorgte.

Auch der zweite Sauber war in eine Kollision verwickelt, als Kamui Kobayashi später Lewis Hamilton berührte. Oder umgekehrt. Auch wenn McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh seinen Schützling von aller Schuld freisprach, die Rennleitung sah einen normalen Rennzwischenfall und ermittelte nicht weiter. Aufgrund der TV-Bilder sicher eine nachvollziehbare Entscheidung. Kobayashi sah die Zielflagge als 12., Pérez fiel nach 27 Runden wegen Aufhängungsschaden aus.

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