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Max Verstappen zu Katar-Pole: «Verhältnisse tückisch»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Weltmeister Max Verstappen hat sich im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Katar die beste Ausgangslage gesichert: 30. Pole-Position in der Formel 1. «Mein Auto funktioniert hier prima.»

Das war weltmeisterlich: Der 26-jährige Niederländer Max Verstappen hat im Qualifying zum Formel-1-WM-Lauf von Katar den besten Startplatz errungen, auf dem Losail International Circuit konnte er sich überlegen gegen seine Gegner durchsetzen, die sich selber aus der Entscheidung nahmen – Norris und Piastri wurden die besten Runden gestrichen, so rückten die Mercedes-Fahrer Russell und Hamilton auf die Ränge 2 und 3.

Für den Red Bull Racing-Piloten Verstappen ist es die 30. Pole in der Königsklasse, die zehnte in dieser Saison 2023 (nach Bahrain, Australien, Monaco, Spanien, Kanada, Österreich, Belgien, Niederlande und Japan) und die erste auf dieser Rennstrecke (2021, bei der GP-Premiere in Katar, stand Lewis Hamilton im Mercedes auf Pole).

Max ist nach dem Qualifying sichtlich happy und sagt: «Ein toller Start ins Wochenende. Das war sehr knifflig heute, weil die Piste so rutschig ist, erstens wegen des neuen Belags und zweitens wegen des Sands, der ständig auf die Bahn geweht wird.»

«Das Heck bricht dir bei diesen Böen ratz-fatz weg, und dann ist der Wagen kaum noch abzufangen.»

«Mein Ziel für den Samstag: Auch in der Sprint-Quali Bestzeit erzielen und dann natürlich beide Rennen gewinnen, Sprint und Grand Prix. Ich will einen so reibungslosen Tag erleben morgen wie heute. Aber ich weiss, die Verhältnisse werden auch am Samstag tückisch sein.»

«Wir waren von der ersten Runde an gut unterwegs, Probleme gab es abgesehen von den Bedingungen keine. Ich bin guter Dinge für Samstag.»

«Es war heute sehr leicht, einen Fehler zu machen. Und dafür musst du nicht mal sehr angreifen. Wie immer an einem Sprint-Wochenende war alles ein wenig hektisch. Aber das ist für alle gleich.»

GP-Qualifying, Katar

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:23,778 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:24,219
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,305
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:24,369
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,424
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:24,540
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:24,553
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:24,763
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:25,058
10. Lando Norris (GB), McLaren, ohne Zeit
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:25,301
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:25,328
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:25,462
14. Alex Albon (T), Williams, 1:25,707
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:25,783
16. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:26,210
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:26,345
18. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:26,635
19. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:27,046
20. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:27,423

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