Berger kritisiert Mercedes

Berger mit Riccardo Patrese in Monza 2009
Gerhard Berger geht kritisch mit dem Mercedes-Team zu Gericht. Der 52-jährige Tiroler (zehn Siege) sagt nach dem Rennen in Spa-Francorchamps, wo Jubilar Michael Schumacher (20 Jahre F1) kurz vor Schluss Teampartner Nico Rosberg überholte und den fünften Rang abknöpfte: «Es sollte ein Rennen sein und kein Werbefilm.» Unter den gegebenen Umständen sei es völlig flasch, derartige Strategien zu verfolgen.
Berger glaubt, dass Rosberg Schumacher passieren liess, nachdem er die Anweisung erhalten hatte, Benzin zu sparen. Mercedes solle sich lieber darauf konzentrieren, ein siegfähiges Auto zu bauen, meint der ungnädige Berger, nach wie vor ein Intim-Kenner der Szene..
Das Schumi- und Rosberg-Team bestreitet jedoch die Anwendung von Stallregie.