MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Fernando Alonso (7.): «Das wird ein Überlebenskampf»

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso: «Lasst uns auf ein bisschen Chaos hoffen»

Fernando Alonso: «Lasst uns auf ein bisschen Chaos hoffen»

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso kam im Qualifying von Abu Dhabi bis ins letzte Segment und drehte dort die siebtschnellste Runde. Der Spanier ist zufrieden, äussert zum letzten GP des Jahres aber auch eine Warnung.

Der Samstag in Abu Dhabi begann für Fernando Alonso enttäuschend. Im dritten freien Training kam der zweifache Weltmeister nicht über den 14. Platz hinaus, sein Teamkollege Lance Stroll reihte sich direkt hinter ihm ein. Auch im Qualifying schaffte es der Kanadier nicht in die Top-10 und musste sich mit dem 13. Platz begnügen.

Alonso schaffte es hingegen als Siebter des Q2 ins Top-10-Stechen und auch im letzten Segment drehte der Asturier die siebtschnellste Runde. Danach sagte er: «Damit bin ich ziemlich glücklich. Denn im dritten Training waren wir noch nicht konkurrenzfähig. Deshalb hatte ich etwas Zweifel an unserem Tempo an diesem Wochenende.»

«Doch im Q1 waren wir stärker als erwartet», gestand Alonso, der nach den ersten 18 Minuten den 13. Q1-Rang belegte. Ich konnte mit jeder Session mein Vertrauen ins Auto aufbauen und am Ende mit dem siebten Platz ein gutes Ergebnis erzielen», fügte er stolz an.

«Es ist eine wahre Kunst, sich auf die schnelle Entwicklung der Streckenverhältnisse einzustellen und gleichzeitig den Wechsel von abgenutzten weichen Reifen auf einen frischen Satz zu meistern. Das machte das Qualifying recht knifflig», betonte der 42-Jährige. Und mit Blick aufs Rennen sagte er: «Ich denke, der Reifenabbau wird das Rennen zu einem Überlebenskampf machen. Lasst uns auf ein bisschen Chaos hoffen.»

Qualifying, Abu Dhabi

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:23,445 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:23,584
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:23,782
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,788
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23,816
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:23,968
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:24,084
08. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:24,108
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:24,171
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:24,548
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,359
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:24,391
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:24,422
14. Alex Albon (T), Williams, 1:24,439
15. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:24,442
16. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:24,738
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:24,764
18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:24,788
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:25,159
20. Logan Sargeant (USA), Williams, ohne Zeit

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