MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vettel und die Rückkehr: «Natürlich kribbelt es dann»

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Vor rund einem Jahr hat Sebastian Vettel sein letztes Formel-1-Rennen bestritten. Immer wieder wird er nach einem möglichen Comeback gefragt. Die Tür lässt er weiterhin offen.

Sebastian Vettel wäre ganz sicher nicht der Erste. Der Letzte wäre er auch nicht, auf keinen Fall. Denn Comebacks, also ein Rücktritt vom Rücktritt, gehören zu Sportler-Karrieren dazu wie Siege, Titel oder Niederlagen.

In der Formel 1 gibt es über die vergangenen Jahrzehnte genug Beispiele von Fahrern, die zurückgekommen sind, obwohl sie eigentlich nicht mehr weitermachen wollten. Ein berühmtes Beispiel ist Legende Michael Schumacher, der 2006 aufhörte und 2010 wieder in der Startaufstellung stand – mit 41 Jahren. Eifert Vettel seinem guten Kumpel möglicherweise nach?

Bei sport.de und RTL/ntv räumte Vettel nun ein, dass er sich ein Comeback vorstellen kann. Ob auch in der Formel 1, ließ er offen. «Es kann schon sein, dass ich wieder einsteige, in was für ein Auto, das weiß ich noch nicht. Es ist ja eine Leidenschaft von mir und etwas, das mich sehr interessiert.»

Eine Rückkehr in den Motorsport ist nicht unbedingt in naher Zukunft ein Thema, denn im Moment sei er «ganz zufrieden, so wie es gerade ist».

Eine Rückkehr könne aber «natürlich immer wieder passieren, denn es ist etwas, das mir fehlt und wenn ich neben der Streck stehe, natürlich kribbelt es dann. Es ist nicht einfach und man beißt sich dann auf die Zähne.»

Wie er zudem erklärt, sei der Rücktritt vor einem Jahr keine Entscheidung gegen das Rennfahren gewesen, «sondern eine Entscheidung für ganz viele andere Sachen». Vor allem seine Familie sei ein wichtiger Faktor gewesen.

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull, 1:27:02,624 h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +17,993 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +20,328
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +21,453
05. Lando Norris (GB), McLaren, +24,284
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +31,487
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +39,512
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +43,088
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +44,424
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, + 55,632
11. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +56,229
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:06,373 min
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:10,360
14. Alex Albon (T), Williams, +1:13,184
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:23,696
16. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:27,791
17. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1:29,422
18. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1 Runde
19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
20. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde

WM-Schlussstand (22 WM-Läufe, 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 575 Punkte
02. Pérez 285
03. Hamilton 234
04. Alonso 206
05. Leclerc 206
06. Norris 205
07. Sainz 200
08. Russell 175
09. Piastri 97
10. Stroll 74
11. Gasly 62
12. Ocon 58
13. Albon 27
14. Tsunoda 17
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 860 Punkte
02. Mercedes 409
03. Ferrari 406
04. McLaren 302
05. Aston Martin 280
06. Alpine 120
07. Williams 28
08. AlphaTauri 25
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12


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