MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Vettel unbesiegbar

Von Annette Laqua
Sebastian Vettel feiert seinen Monza-Erfolg

Sebastian Vettel feiert seinen Monza-Erfolg

Sebastian Vettel war im königlichen Park von Monza nicht zu schlagen und feierte im 13. Rennen des Jahres bereits seinen achten Saisonsieg.

Am Start musste Pole-Mann Sebastian Vettel noch dem wie eine Rakete losgeschossenen Fernando Alonso den Vortritt lassen, doch lange gab er sich nicht mit Rang zwei zufrieden. Nach der Safety-Car-Phase, die wegen des Startunfalls im Mittelfeld nötig wurde, gönnte er dem Spanier nicht mehr viele Führungs-Kilometer. In einem mutigen Manöver, in dem zwei seiner vier Räder bereits auf dem Gras neben der Strecke waren, presste er sich vorbei am Ferrari. Der Rest war Formsache.
«Es war ein emotionaler Sieg», gab der amtierende Weltmeister Sebastian Vettel zu Protokoll. «Diese Strecke bedeutet mir sehr viel, hier habe ich mein erstes Formel-1-Rennen gewonnen. In den vergangenen beiden Jahren hatten wir immer Probleme in Monza und deshalb ist es umso schöner, dieses Jahr hier zu gewinnen. Mein Auto war schon im Qualifying toll, aber im Rennen war es noch besser. Der Start gelang mir nicht so gut, aber nach dem Restart habe ich mir die verlorene Position wiedergeholt. Fernando hat mir zwar nicht viel Platz gelassen, aber es hat gereicht.»

Auch für Teamchef Christian Horner war der Monza-Sieg ein emotionaler Moment. «Ein Traum wurde wahr», jubelte er. «Sebastian ist dominant gefahren und hat einen mutigen Angriff auf Fernando vorgetragen, das Team war klasse und unsere Strategie war stark.»

Sebastian Vettel baute seinen Vorsprung in der Fahrerwertung der Formel 1 weiter aus, er hat nun 112 Punkte mehr als Fernando Alonso, der aktuell auf Rang zwei notiert wird.

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