MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

FIA-Untersuchung: Das sagt Teamchef Christian Horner

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sagt über die FIA-Untersuchung: «Das hat sicherlich nichts mit Red Bull zu tun»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sagt über die FIA-Untersuchung: «Das hat sicherlich nichts mit Red Bull zu tun»

Die Untersuchung wegen eines möglichen Interessenkonflikts von Mercedes-Teamchef Toto Wolff und seiner Frau Susie hatte nichts mit Red Bull zu tun, stellt Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner klar.

Die Rivalität zwischen Red Bull Racing und Mercedes ist auf der Strecke gross, und auch daneben haben sich Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner und Mercedes-Teamchef Toto Wolff schon einige Wortgefechte geliefert. Aber hinter dem mittlerweile abgeschlossenen Compliance-Verfahren des Autosport-Weltverbands FIA steckten weder das Weltmeister-Team noch Horner, hat der Brite nun bei «Sky Sports News» klargestellt.

«Natürlich verbindet uns eine grosse Rivalität auf der Strecke, aber wir haben bei der FIA keine offizielle Beschwerde eingereicht, weder gegen Susie, noch gegen Toto oder Mercedes», betonte Horner, der auch auf die enge Zusammenarbeit mit Susie Wolff verwies, die als Geschäftsleiterin für die Nachwuchsserie «F1 Academy» tätig ist.

«Die Teams von Red Bull werden in der Academy im nächsten Jahr mit insgesamt drei Autos antreten, und wir haben seit der Schaffung dieser Serie eng mit Susie zusammengearbeitet. Sie macht einen super Job und wir wurden genauso wie alle anderen vom FIA-Statement überrascht», erklärte der 50-Jährige Chef des Rennstalls aus Milton Keynes.

Und Horner beteuerte noch einmal: «Das Statement wurde sicher nicht von Red Bull veranlasst, gefordert oder ausgelöst.» Auf die Frage, ob es denn ein anderes Team gibt, das sich bei der FIA beschwert habe, hatte er keine Antwort. «Was die anderen Teams angeht – ich kann nicht für andere sprechen. Es ist eine Untersuchung, die von der FIA eingeleitet wurde, und wie ich schon gesagt habe, hat das sicherlich nichts mit Red Bull zu tun.»

WM-Stand (nach 22 von 22 Grand Prix, inkl. 6 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 575 Punkte
02. Pérez 285
03. Hamilton 234
04. Alonso 206
05. Leclerc 206
06. Norris 205
07. Sainz 200
08. Russell 175
09. Piastri 97
10. Stroll 74
11. Gasly 62
12. Ocon 58
13. Albon 27
14. Tsunoda 17
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 860 Punkte
02. Mercedes 409
03. Ferrari 406
04. McLaren 302
05. Aston Martin 280
06. Alpine 120
07. Williams 28
08. AlphaTauri 25
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Das Update muss greifen»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Silverstone Circuit und spricht auch über die Red Bull Junioren und das anstehende Rennen auf dem Hungaroring.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 16.07., 09:30, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Di. 16.07., 09:35, Motorvision TV
    Bike World
  • Di. 16.07., 10:00, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 13:10, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Di. 16.07., 15:00, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Di. 16.07., 15:25, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 16:20, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Di. 16.07., 16:50, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 17:00, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
» zum TV-Programm
5