Alex Albon als Hamilton-Nachfolger: Williams mauert
Alex Albon
Lewis Hamilton hat dem Transferkarussell tüchtig Schwung gegeben. Am 1. Februar wurde bestätigt, dass der 103-fache GP-Sieger ab 2025 in einem Ferrari sitzen wird. Logisch Frage: Wen soll Mercedes-Teamchef Toto Wolff für den siebenfachen Weltmeister verpflichten?
Der Österreicher Wolff ist zu intelligent, um Alexander Albon nicht auf seiner Liste zu haben. Der 27-jährige Doppelbürger (Thailand und Großbritannien) hat 2023 im Williams hervorragende Leistungen gezeigt.
Der WM-Siebte von 2020 (damals bei Red Bull Racing) verheimlicht gar nicht, dass es Gespräche gegeben hat. «Aber das läuft alles über mein Management. Ich will mich ganz aufs Fahren konzentrieren.»
Aber so einfach wird das nicht mit einem Wechsel von Alex Albon von Williams zu Mercedes. Denn Williams-Teamchef James Vowles betont im Rahmen der Saisonpräsentation des Traditionsrennstalls in New York: «Alex hat bei uns ein Abkommen, das bis Ende 2025 läuft.»
Huch, war 2022 nicht von einem Dreijahresvertrag die Rede? «Ich sah keine Notwendigkeit, die exakte Laufzeit zu enthüllen», meint Vowles zum Abkommen, das nun offenbar ein Jahr länger dauert als viele Leute gedacht hatten.
James Vowles sieht keinen Grund, auf seinen besten Mann zu verzichten. «Ich habe immer gesagt, dass Alex ein fabelhafter Rennfahrer ist. Ich habe mit einigen Champions gearbeitet in meiner Karriere, und 2023 hat Albon Leistungen gezeigt, die absolut auf Champion-Niveau waren.»
«Alex und ich unterhalten uns oft darüber, wie wir Williams nach vorne bringen wollen. Was mich angeht, so ist die Aufgabe einfach – wir müssen es schaffen, ein Auto auf die Räder zu stellen, das einem so tollen Fahrer wie Albon gerecht wird. Wir müssen es uns verdienen, Alex zu halten.»
Formel-1-Präsentationen
07. Februar: Alpine
08. Februar: Visa Cash App RB
12. Februar: Aston Martin
13. Februar: Ferrari
14. Februar: Mercedes
14. Februar: McLaren
15. Februar: Red Bull Racing
Formel-1-Wintertests
21.02. bis 23.2. in Bahrain
Formel-1-WM 2024
02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai *
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami *
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg *
07.07. Großbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin *
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos *
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha *
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island
* im Sprint-Format