Glock hofft auf Nässe
Timo Glock will Fehler der Gegner nutzen
Timo Glock präsentierte sich in Singapur am ersten Tag guten Mutes an der Strecke in der Marina Bay.
«Das ist eines der besten Rennen im Kalender, eines der besten drei für mich im Rennkalender. Ich war Zweiter 2009 und hatte damals eines der besten Rennen meiner Karriere (mit Toyota). Wenn man einen Fehler macht, hängt man in der Wand. Das ist eine grosse Herausforderung. Ich bin froh, wieder hier zu sein. Natürlich wäre für uns Regen gut, weil wir da eher von Fehlern von anderen profitieren können als sonst, denn dann ist das Fahren natürlich noch schwieriger. Das haben wir letztes Jahr im Training festgestellt.
Auf die Hitze und die Länge des Rennens (fast zwei Stunden) angesprochen, sagt Glock trocken: «Als ich 2005 in den USA ChampCar fuhr, habe ich erfahren, was Hitze ist. Da absolviert man 225 Runden im Oval von Milwaukee – das ist wirklich ein langes Rennen.»