MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Glocks Entschuldigung

Von Peter Hesseler
Glock greift nach Liuzzi, später mit Erfolg

Glock greift nach Liuzzi, später mit Erfolg

Der Virgin-Crack ärgert sich über sein Start-Manöver von Belgien, als er reifenblockierend Di Resta abräumte und Teampartner Jérôme D’Ambrosio den Vortritt lassen musste.

Jérôme D’Ambrosio war der erste Belgier seit 1993, der (am Sonntag in Spa-Francorchamps) in einem Rennen auf belgischem Boden teilnahm.
Und er beendete es auf Platz 17, einen Rang vor seinem hochgeschätzten Virgin-Teamkollegen Timo Glock, der Rang 18 einfuhr.

Der Belgier musste dabei, wie auch sein Teamkollege, am Ende Benzin sparen: «Wieder was gelernt», sagte er, «denn das hatte ich zuvor auch noch nie erlebt.»

Es war Virgins neunte Zielankunft mit beiden Autos in diesem Jahr. Das Team ist dennoch weiterhin Letzter der Gesamtwertung.

Für Glock hätte es allerdings im zwölften Saisonrennen besser laufen können, er rutschte kurz nach dem Start in Di Restas Force-India-Mercedes, beschädigte dabei seine Fahrzeugnase und verlor weitere Zeit wegen einer Durchfahrtsstrafe. Glock entschuldigte sich beim Schotten, dem dadurch ein Punkteresultat entging, für das Missgeschick.

Der Wersauer kam im Rennen immerhin noch an Liuzzi im HRT vorbei, liegt aber in der Gesamtwertung zwei Plätze hinter dem ebenfalls punktelosen D’Ambrosio, gegen den er allerdings nach Qualifikationen mit 10:2 führt.

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