MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Button auf dünnem Eis

Von Peter Hesseler
Button verbreitet Nummer-1-Theorien

Button verbreitet Nummer-1-Theorien

Der britische Weltmeister von 2009 rät McLaren indirekt, sich in Titelkämpfen generell auf einen Fahrer als Nummer 1 festzulegen.

Jetzt betritt Jenson Button aber ganz dünnes Eis.

Der in jüngster Zeit stärkere der beiden McLaren-Mercedes-Fahrer wagt die Behauptung: «Der beste Weg für ein Team, die Weltmeisterschaft zu gewinnen, ist wahrscheinlich einen Fahrer als Nummer 1 zu haben und einen als Nummer 2, der damit auch zufrieden ist.»

Sein Hintergedanke: Wenn er nicht gewinnen könne, sei er froh, wenn Teamkollege Lewis Hamilton gewinnt. Umgekehrt sei es genauso.

Ob sich das auch auf WM-Titel beziehe, sagte Button nicht …

Er gestand aber ein, dass sein Teamkollege Hamilton besser mit schlechteren Fahrzeugen zurecht komme, als er, Button, selbst.

Dies ist allerdings keine Überraschung.

Button ist WM-Zweiter und hat sich bei McLaren fürs Erste teamintern als der Stärkere erwiesen. Ob dies so bleibt, sei dahingestellt. Aber eines ist sicher: McLaren hat stets die Philosophie verfolgt, zwei möglichst gleich starke Fahrer nebeneinander zu beschäftigen.

Hamilton zur Nummer 2 zu machen, hiesse, dem Speer die Spitze zu nehmen. Das wird unseren Erfahrungen zufolge nicht passieren.

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