Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Hamilton-Krise: Ist es die Abstimmung?

Von Peter Hesseler
Hamilton hatte Mühe, mit Button mit zu halten

Hamilton hatte Mühe, mit Button mit zu halten

McLaren-Star grenzt das Spektrum der Gründe seiner Schwächeperiode erstmals ein und glaubt nicht an Blitzheilung seiner Probleme.

Lewis Hamilton, britischer Champion von 2008, sieht sich in der schwierigsten Phase seiner Karriere. Bisher hat der McLaren-Mercedes-Pilot davon abgesehen, Ursachen für seine schwache Phase zu benennen. Er wurde in Japan abgeschlagen Fünfter, während Teamkollege Jenson Button gewann. Button hat auch insgesamt in der WM und bei McLaren die Oberhand gegenüber seinem Widersacher gewonnen. Hamilton fällt überwiegend mit Flüchtigkeitsfehlern, fragwürdigen Manövern und Stress mit Rennkommissaren auf.

«Das geht ja schon seit langem so», sagte Hamilton gestern in Südkorea schonungslos. «Etwa seit dem Ungarn-Grand-Prix. Und es wird nicht damit getan sein, ein Rennen zu gewinnen, und dann ist alles wieder in Ordnung. Das geht nicht so einfach.»

Hamilton lehnt es ab, sein neues und viel kritisiertes Management für seine Krise verantwortlich zu machen, lässt aber durchblicken, dass dieses alsbald mehr Präsenz an der Strecke zeigen werde.

Auf seine Abstimmungsarbeit angesprochen, sagt Lewis: «Diesbezüglich muss es mir vielleicht gelingen, mich besser einzufinden.» Hamilton hatte 2011 öfter Probleme mit dem Reifenverschleiss als Button. Doch zuletzt hatte er auch Probleme mit seinem Qualifikations-Tempo.

«Es gibt solche Phasen. Manchmal bist du oben, dann unten. So ist das eben», sagt Lewis. Er will sich durchbeissen. «Ich bin seit meinem achten Lebensjahr Rennfahrer. Und ich weiss, was ich kann.»

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