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Charles Leclerc (4.): «Haben keine magische Lösung»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc blieb am Trainingsfreitag in Belgien mehr als eine halbe Sekunde langsamer als der Tagesschnellste Lando Norris. Der Monegasse weiss: Sein Team muss in allen Bereichen nachlegen.

Charles Leclerc konnte sich im Laufe des Trainingsfreitags auf dem Circuit de Spa-Francorchamps deutlich verbessern. Die erste Session schloss er noch auf dem sechsten Platz ab, mehr als neun Zehntel fehlten ihm auf die FP1-Bestzeit, die WM-Leader Max Verstappen aufgestellt hatte.

Im zweiten Training verkürzte er den Rückstand auf die Tagesbestzeit von Lando Norris auf 0,577 sec, damit war er der Viertschnellste hinter dem McLaren-Duo und Verstappen. Über das Kräfteverhältnis konnte er danach aber nicht viel sagen. Leclerc betonte: «Ehrlich gesagt ist es sehr schwierig, Schlüsse zu ziehen.»

«Denn man ist mit unterschiedlichen Abstimmungen, Reifen und Spritmengen unterwegs, und jeder verfolgt seinen eigenen Trainingsplan. Es ist mit dieser Fahrzeuggeneration generell schwierig, den Freitag richtig zu deuten, und diesmal war es noch kniffliger», ergänzte der 26-Jährige aus Monte Carlo.

«Wir haben generell etwas Mühe und speziell im Vergleich zu McLaren fehlt es in allen Bereichen ein bisschen», wagte Leclerc dann doch eine Einschätzung. Und er betonte: «Wir haben keine magische Lösung für morgen. Aber wir werden unser Bestes geben, denn das ist das letzte Rennen vor der Sommerpause und ich hoffe, dass wir noch ein Highlight setzen können.»

Der aktuelle WM-Dritte weiss, was zu tun ist: «Wir müssen uns auf uns selbst fokussieren und versuchen, den richtigen Kompromiss zu finden fürs Qualifying, das wahrscheinlich im Nassen über die Bühne gehen wird, und für den Rennsonntag, an dem es trocken bleiben soll.»

2. Training, Spa-Francorchamps

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,260 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:42,475
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:42,477
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,837
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:43,098
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:43,290
07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,401
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,485
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:43,504
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:43,519
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:43,532
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:43,538
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:43,675
14. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:43,823
15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:43,829
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:43,846
17. Alex Albon (T), Williams, 1:43,892
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:44,226
19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:44,302
20. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:44,348

1. Training, Spa-Francorchamps

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,372 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:43,903
03. Alex Albon (T), Williams, 1:44,099
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:44,225
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,279
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:44,306
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:44,329
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:44,415
09. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:44,574
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,699
11. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:44,833
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:44,921
13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:44,950
14. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:45,155
15. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:45,311
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:45,564
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:45,645
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:45,812
19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:45,995
20. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit

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