«Inder-Wahnsinn» um Karthikeyan
Indien: Viel Wirbel um Karthikeyan
Narain Karthikeyan kommt beim Hispania-Racing-Team nach acht Rennen zu Saisonbeginn – und Pause seit dem Deutschland-GP im Juli – am kommenden Wochenende in Indien zu seinem neunten Renneinsatz in diesem Jahr, sofern er sich qualifiziert.
Der Inder ist der einzige Lokalmatador im Feld. Er sagt: «Hier ist natürlich ein ganz schöner Rummel, wenn man der einzige indische Stammfahrer ist. Vor allem bin ich sehr viel nach Pässen und Eintrittskarten gefragt worden, sicher tausend Mal. Und dann kommen natürlich meine Freunde und meine Familie, einige Vertreter meiner Sponsoren. Es ist sehr viel los. Ich will das Wochenende geniessen und versuche, es entspannt anzugehen und zu bleiben. Dann möchte ich maximale Leistung bringen und sehen, was dabei rauskommt.»
Dabei weiss er allerdings jetzt schon: «Die ersten Runden am Freitag werden sicher etwas ganz Besonderes.»
Das Rennen als solches bezeichnet er als «riesige Chance für den Motorsport in Indien und für die ganze Nation».
Die Strecke sei sehr gut geworden, biete jede Menge Herausforderungen und werde sich über das Wochenende hinweg, wenn sich der Staub lichtet, enorm an Bodenhaftung zulegen.