Briatore: Oscar Piastri hat das Zeug zum Weltmeister
Oscar Piastri fährt aktuell seine zweite Formel-1-Saison
Oscar Piastri begeistert Fans und Konkurrenz. In Ungarn holte er (sogar mit gebrochener Rippe) im 35. Rennen seinen ersten Rennsieg. In drei weiteren Rennen stand der junge Australier in dieser Saison schon auf dem Podium. Piastri gilt spätestens seit seinem Debüt in der Formel 1 als eine der größten Hoffnungen des Sports.
Dem Lob schließen sich auch zwei Granden des Motorsports an. Im Podcast «Formula for Success» finden Eddie Jordan und Flavio Briatore ausschließlich positive Worte für den Ungarn-Sieger.
Der frühere Teambesitzer Jordan sagt: «Ich habe schon vor etwa drei Rennen gesagt, also bevor er seinen ersten Rennsieg eingefahren hat, dass er als einer der größten Fahrer der nächsten zehn Jahre in Erscheinung treten wird.»
Briatore, der erst vor Kurzem sein offizielles Formel-1-Comeback als Berater von Alpine gegeben hat, geht sogar so weit: «Wenn er nicht nächstes Jahr Weltmeister wird, dann wird er 2027 da sein. Wenn McLaren weiterhin so ein Auto hat, glaube ich, dass er einer der besten Fahrer ist.»
Oscar Piastri, der sowohl die Formel 3 als auch die Formel 2 in seinem ersten Jahr gewann und nun in der Formel 1 begeistert, wird von seinem Landsmann und Ex-Piloten Mark Webber gemanaget. Der wiederum wurde in seiner aktiven Zeit von Flavio Briatore betreut. Hat Webber etwas von Briatore gelernt? Der Italiener: «Dass Piastri Weltmeister-Material ist, ja.»
WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 277 Punkte
02. Norris 199
03. Leclerc 177
04. Piastri 167
05. Sainz 162
06. Hamilton 150
07. Pérez 131
08. Russell 116
09. Alonso 49
10. Stroll 24
11. Hülkenberg 22
12. Tsunoda 22
13. Ricciardo 12
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
17. Ocon 5
18. Albon 4
19. Zhou 0
20. Sargeant 0
21. Bottas 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 408 Punkte
02. McLaren 366
03. Ferrari 345
04. Mercedes 266
05. Aston Martin 73
06. Racing Bulls 34
07. Haas 27
08. Alpine 11
09. Williams 4
10. Sauber 0