Neues Rätsel Racing-Raritäten: Warnung für Gegner
Meist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com.
Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.
Die richtige Lösung vom letzten Mal: Patrick Carpentier beim Toyota Grand Prix von Long Beach 2004, der Kanadier wurde in einem Lola von Forsythe Racing Vierter. Die Saison beendete Carpentier als Meisterschaftsdritter hinter Sébastien Bourdais und Bruno Junqueira.
Zusammen mit 2002 (ebenfalls Dritter) war dies die beste ChampCar- oder IndyCar-Saison von Carpentier, der heute 53-Jährige konnte in dieser Meisterschaft fünf Rennen gewinnen. Nach neun Jahren IndyCar bestritt er NASCAR- und Sportwagenrennen, 2011 hängt er seinen Helm an den Nagel.
Zwei Mal wurde Carpentier rückfällig: Beim Nationwide-Heimrennen in Montreal 2012 trat er an, um Geld für Stiftungen zu Gunsten benachteiligter Kinder zu sammeln, 2014 liess er sich auf der Rennstrecke von Trois-Rivières zu einem Einsatz im Rallcross-Auto überreden.
Heute arbeitet Carpentiert als Fachmann beim kanadischen Sportsender RDS (Réseau des Sports).
Damit zum neuen Rätsel: Dieser Pilot galt als einer der besten Versuchsfahrer seiner Epoche und half einem Autokonzern zum Durchbruch in der Formel 1. Auf diesem Bild freilich ist er in einer anderen Kategorie unterwegs, dies auf einer Bahn, wo offenbar sehr viel Abtrieb gefragt ist.
Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.