MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lotus-Namensstreit beigelegt

Von Vanessa Georgoulas
Tony Fernandes will nicht mehr Lotus heissen

Tony Fernandes will nicht mehr Lotus heissen

Nun ist es offiziell: Der Streit um die Lotus-Namensrechte ist beendet.

Proton, Group Lotus und Tony Fernandes’ Malaysia Racing Team haben im Streit um die Nutzungsrechte der Marken «Lotus» und «Team Lotus» eine Einigung erzielt. Wie das Abkommen im Einzelnen aussieht, bleibt geheim, doch die Vereinbarung sieht vor, dass sämtliche Marken-Rechte an Group Lotus übergehen, also auch die Namen «Lotus» und «Team Lotus» in der Formel 1. Des Weiteren wurde eine Zusammenarbeit bei künftigen Autmobil-Projekten beschlossen.

Fernandes’ Truppe wird 2012 unter dem Namen Caterham F1 Team antreten und auch das Chassis Caterham nennen. Die Teamfarben sollen jedoch bleiben, wie Geschäftsführer Riad Asmad erklärt: «Unsere Teamfarben werden weiterhin Grün und Gelb sein. Wir sind stolz darauf, dass wir den Namen Lotus in die Formel 1 zurückgebracht haben. Doch wir freuen uns auch sehr, weil wir nun unsere eigene Geschichte schreiben können.»

Auch Lotus-Geschäftsführer Dany Bahar darf sich freuen: «Group Lotus und Proton sind überglücklich, dass dieses Problem nun vom Tisch ist und wir uns jetzt auf die Zukunft freuen können. Wir wissen, dass das Ganze für die Fans schwierig und verwirrend war, deshalb freuen wir uns, dass eine Einigung erzielt werden konnte. Ich möchte die Gelegenheit auch nutzen, den Fans für ihre stetige Unterstützung zu danken – das bedeutet uns alles.»

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