Formel 1: Dr. Marko adelt Max verstappen

Ferrari: Strafe wegen Szene mit Lewis Hamilton

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz kam ohne Strafe davon, Ferrari muss hingegen in die Tasche greifen

Carlos Sainz kam ohne Strafe davon, Ferrari muss hingegen in die Tasche greifen

Nicht nur Formel-1-Champion Max Verstappen kassierte nach dem Katar-Qualifying eine Strafe, auch das Ferrari-Team musste mit Carlos Sainz wegen einer Szene mit Lewis Hamilton vor die Stewards treten – und wurde bestraft.

Ausgerechnet eine Szene mit dem künftigen Ferrari-Star Lewis Hamilton führte nach dem Qualifying zum Katar-GP dazu, dass der älteste GP-Rennstall der Welt eine Strafe kassierte. Denn Sainz fuhr während des Abschlusstrainings in jenem Moment von der Box los, als Hamilton in der Boxengasse angefahren kam. Damit verstiess die Scuderia gegen Artikel 34.14 a) des sportlichen Reglements.

Bei der Anhörung mit den Rennkommissaren Garry Connelly, Mathieu Remmerie, Derek Warwick und Amro Al-Hamad waren nicht nur die Teamvertreter von Ferrari und Carlos Sainz dabei, auch der siebenfache Weltmeister, der nach der laufenden Saison das Cockpit des Spaniers übernehmen wird, und Vertreter des Mercedes-Teams wurden angehört.

Sainz selbst kam ohne Strafe davon, doch Ferrari muss 5000 Euro hinblättern, weil Hamilton in die Eisen steigen musste, als Sainz losfuhr. In der Urteilsbegründung betonten die Regelhüter, dass Sainz gemäss Eigenaussage mit einer kurzen Verzögerung losfuhr, als ihm sein Mechaniker das Zeichen zum Losfahren gab, weil er noch nicht bereit war.

Der 30-Jährige aus Madrid drehte im Abschlusstraining die siebtschnellste Runde und landete damit direkt hinter Hamilton, der am Ende drei Hundertstelsekunden schneller war.

GP-Qualifying, Katar

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,520 min*
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,575
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:20,772
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:20,829
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,852
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:21,011
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:21,041
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:21,251
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:21,425
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:21,500
11. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:21,437
12. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:21,501
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:21,731
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:21,771
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,911
16. Alex Albon (T), Williams, 1:22,390
17. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:22,411
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:22,442
19. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:22,594
20. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,714

*Start von Platz 2 wegen Strafversetzung um eine Position

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