FIA lässt Teams aufatmen
Whiting wird als mächtiger Funktionär geachtet
Der Sicherheitschef des Weltverbands persönlich machte dem Formel-1-Feld in Jerez seine Aufwartung. Und was Charlie Whiting danach sagte, könnte einige Gemüter beruhigen.
Der Brite stellt mit Blick auf die teils argwöhnisch erwarteten neuen Auspufflösungen fest: «Was ich bisher gesehen habe, ist legal.» Dies vermeldet «auto-motor-und-sport.de».
Hintergrund: Die Auspuffgase dürfen 2012 nicht mehr dazu genutzt werden, den Diffusor anzuströmen. Im Vorfeld hatte es seit vorigen Sommer hinter den Kulissen ein hartes Ringen um die exakte künftige Regelauslegung gegeben.
Laut der spanischen Tageszeitung «Marca» hat dann Red Bull Racing-Designer Adrian Newey die erste von Ferrari diese Woche in Jerez präsentierte Auspufflösung als nicht regelkonform eingestuft. «Marca» ist Fernando Alonsos Haus-Postille ...
Dann kam Whiting ...
Doch das heisst wenig. Die Autos müssen dennoch in Australien (Saisonstart am 18. März) wie vor jedem anderen GP regel- und sicherheitstechnisch abgenommen werden. Und dabei haben die Kommissare trotz Whitings nun getroffener Einschätzung die Freiheit, ihre eigene Regelinterpretation anzuwenden.