Kimi: Geld war Nebensache
Räikkönen fügt sich nahtlos in den F1-Betrieb ein
Genii-Capital-Mitbesitzer Gerard López zeigt sich hocherfreut über die ersten Arbeitstage des neuen Lotus-Stars Kimi Räikkönen.
Der finnische Weltmeister von 2007 ist nach zwei Jahren im Rallye-Sport in die Formel 1 zurückgekehrt, weil er den Kampf Mann gegen Mann sucht. Und hat sein neues Team fürs Erste beeindruckt.
Lotus (früher: Renault) hat mit Räikkönen (32) sicher den spektakulärsten Neuzugang zu vermelden. Team-Mitbesitzer López hat eingeräumt, dass der Rennstall bereits 2010 Kontakte zu dem ehemaligen Ferrari-Fahrer hatte, aber dass der Deal damals am Geld gescheitert sei.
Diesmal habe Kimis Fokus auf anderen Dingen gelegen. «Geld war in den Gesprächen ein Randaspekt», sagt López und enthüllt, dass sein neuer Star 2010 offenbar ein Parallelprogramm im Sinn hatte. Räikkönen wollte keineswegs mit dem Rallyesport aufhören, um wieder Formel 1 zu fahren, sondern beides im Wechsel praktizieren, behauptet López.