MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kimi: Keine Fehler, bitte!

Von Peter Hesseler
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Der finnische Weltmeister von 2007 hofft auf ein Melbourne-Wochenende ohne Dramen.

Kimi Räikkönen hat für das erste Rennwochenende seiner zweiten Formel-1-Karriere einen klaren Fahrplan: «Niemand weiss genau, wo er leistungsmässig mit dem Auto steht, deshalb wünsche ich mir zunächst nur ein Wochenende ohne grössere Probleme oder Fehler.»

Das wünschen sich wohl die meisten Fahrer zum Auftakt, aber Räikkönen spielt hier sicher auf die verlorene Testzeit seines Teams Lotus an, das in Barcelona Ende Februar fast vier volle Tage Fahrzeit wegen falsch ausgelegten Anlenkpunkten der vorderen Radaufhängung des E20 einbüsste. Das Auto musste zurück in die Fabrik und dort nachgebessert werden, war aber beim anschliessenden Test an gleicher Stelle wieder auffallend oft auf den vorderen Rängen zu finden.

Seinen Eingewöhnungsprozess im Monoposto und im Team nach zwei Jahren Abwesenheit bezeichnet der Weltmeister von 2007 als «glatt laufend». Nun müsse er mit dem Team sicherstellen, das Maximum aus einer gelungenen Fahrzeugbasis herauszuholen und «dass ich immer die richtigen Knöpfe am Lenkrad drücke».

Als Räikkönen Ende 2009 aus der F1 verschwand, gab es noch keinen beweglichen Heckflügel. Und man fuhr noch auf Bridgestone-Reifen. Doch der Eismann sagt lakonisch: «Es ist mehr gleich geblieben, als sich verändert hat. Es ist immer noch Racing.»

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