Pérez macht Karriereplan
Pérez stürmte in Sepang estmals auf das Podest.
Heute vor einer Woche rüttelte Sergio Pérez am Podest des Establishments und hetzte in seinem 19. F1-Rennen im Sauber den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso wie einen Hasen durch die Hitze von Sepang.
Kurz vor Schluss verhinderte eine Unachtsamkeit, dass der Mexikaner sich am Ferrari-Star vorbei auf den obersten Rang des Podiums begeben konnte und den zweiten Sieg für sich und das Schweizer Team sicherte (den BMW-Erfolg Kubicas in Kanada 2008 rechnen wir dabei Sauber zu).
Nun sagt der 22-Jährige: Mein Ziel ist es, in Zukunft in einem grossen Team zu fahren und um Siege zu kämpfen. Ich glaube, ich werde in zwei bis drei Jahren um den Titel kämpfen.»
Zuvor hatte er geäussert, diese Saison bei Sauber zuende fahren zu wollen.
Sauber hat in den ersten beiden Rennen 2012 stark gepunktet (30 Zähler) und einen Traumstart hingelegt. Das Auto aus Hinwil ist klar schneller als das aus Maranello, derzeit im Rennen auch als der Mercedes-Silberpfeil – und ein beständiger Kandidat für Plätze im vorderen Mittelfeld – oder noch weiter vorne.
Teamchef Peter Sauber sagt: «Nach zwei GP auf sehr unterschiedlichen Strecken haben wir die Gewissheit, dass der C31 ein gelungener Wurf ist. Da kann ich den Ingenieuren und allen, die am Auto mitarbeiten, nur ein Riesenkompliment machen.»