MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vettel kritisch mit seinem Team

Von Peter Hesseler
Der enge Wettbewerb macht Super-Seb nachdenklich

Der enge Wettbewerb macht Super-Seb nachdenklich

Der Bahrain-Sieger lässt sich vom ersten Saisonerfolg nicht blenden – Team hat weniger Selbstvertrauen.

Sebastian Vettel, am vorigen Sonntag Sieger des vierten Saison-Rennens der Formel 1 in Bahrain, hat eine erstaunlich offene Analyse hinsichtlich des Zustands seines Teams Red Bull Racing gewagt.

Der Weltmeister der beiden Vorjahre, der es in China nicht geschafft hatte, in den dritten Qualifikationsabschnitt vorzudringen, sagt: «Der Wettbewerb ist eng, und wir sind nicht so zuversichtlich, wie wir es (früher) waren. Ich bin nicht vollends glücklich damit, wo wir stehen, aber ich denke, dass unser Auto grosses Potenzial hat.»

Das klingt merkwürdig aus dem Munde eines Fahrers, der zuletzt die Pole-Position und dann einen ziemlich sicheren Sieg eingefahren hat, wenngleich den ersten im vierten Saisonlauf. Aber Vettel gewann in Sakhir bei Manama nur mit äusserster Mühe und knappem Vorsprung gegen Verfolger Kimi Räikkönen im Lotus.

2011 hatte Red Bull Racing 18 Pole-Positionen erobert und 12 von 19 GP gewonnen, also das Geschehen beherrscht.

«Dieses Jahr wären wir gerne von einer besseren Basis aus gestartet, trotzdem hatten wir recht gute Rennen. In Mugello wolle man beim Test in der kommenden Woche viele Neuteile ausprobieren, um sich in eine bessere Position für das Rennen am 13. Mai in Barcelona zu bringen.»

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