Williams-Team frustriert
Maldonado kämpfte vorm Ausscheiden mit Vergne (li.)
Nach zwei Rennen in den Punkterängen blickt das Williams-Team leicht frustriert auf den Bahrain-GP zurück, wo Bruno Senna und Pastor Maldonado leer ausgingen. Beide schieden auf dem Wüstenkurs aus.
Einsatzleiter Mark Gillan resümiert: «Wir waren vergleichsweise schlechter als in den Rennen zuvor. Trotz schwacher Qualifikation konnten aber beide Fahrer einen starken ersten Abschnitt vorlegen, Pastor war sogar durchweg schnell, und es sah aus, als könne er punkten, als er wegen eines Defekts aufgeben musste. Wir untersuchen das Problem noch, auch mittels Videoanalysen, weil Pastor kurz vor seinem Ausscheiden Kontakt mit Jean-Eric Vergne im Toro Rosso hatte. Bruno Senna beklagte einige Runden vor Schluss schwere Vibrationen im Bremspedal, die immer schlimmer wurden. Das konnten wir an den Telemetriedaten ablesen, deshalb holten wir ihn aus dem Rennen.»
Williams hat beim anstehenden Mugello-Test eine Menge zu erproben, und zwar Neuteile, die laut Gillan kurz-, mittel- und langfristig das aktuelle Auto verbessern sollen.
Williams ist derzeit Siebter der Konstrukteurswertung.