Rätselraten um Ferrari
Fernando Alonso in Barcelona
Pirelli-Testfahrer Jaime Alguersuari weiss: «Der Sieg im Barcelona-GP wird zwischen McLaren, Red Bull Racing und Lotus ausgespielt.»
Von Ferrari spricht der Spanier nicht.
Sein Landsmann Fernando Alonso bleibt vage: «Einige Entwicklungen greifen, andere weniger, generell aber entsprechen die Eindrücke auf der Rennstrecke unseren Daten aus dem Windkanal, und das ist positiv.»
An Neuem gibt es einiges: Luftleiter unter der Fahrzeug-Nase, modifizierte Flügel vorne und hinten, andere Bremsbelüftungen, eine verbesserte Kupplung, geänderte Seitenkästen.
Die Bestzeit des Weltmeisters von 2005 und 2006 am Morgen ist nicht das Papier wert, auf dem sie steht. Ferrari-Technikchef Pat Fry: «Die Balance des Autos ist mit der härteren Mischung besser als mit der weicheren. Das erklärt, wieso wir am Nachmittag in der Zeitenliste abrutschten. Zudem geriet Fernando auf seiner besten Runde in Nachmittagsverkehr. Wir haben dennoch den Eindruck, einen Schritt nach vorne getan zu haben. Aber wir wissen noch nicht, wo uns das gemessen an den Gegnern hinbringt.»