MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Licht und Schatten bei McLaren

Von Peter Hesseler
Button auf der Suche nach Haftung

Button auf der Suche nach Haftung

Hamilton hofft trotz Problemen in langsamen Kurven auf Sieg – Button ohne Haftung ernüchtert.

Mit einer Enttäuschung endete für Jenson Button und McLaren-Mercedes das Qualifying von Monaco.

Der britische Weltmeister von 2009 qualififizierte sich nur auf Rang 13, darf aber aufgrund von Maldonados Rückversetzung (wegen rüden Trainingsverhaltens) von Platz 12 aus los fahren. Schon zum dritten Mal im sechsten Versuch 2012 scheiterte er in Q2…

Der Brite wurde Opfer der engen Wettbewerbsverhältnisse: In Q2 fehlten ihm gerade mal zwei Zehntelsekunden auf Teampartner Hamilton, der sich als Fünfter für den dritten Durchgang qualifizierte. Und der nach Q3 (Vierter) aufgrund von Schumis Rückversetzung einen Rang vorrückt auf Startplatz 3. Hamilton fehlten am Ende knapp drei Zehntelsekunden auf Schumachers Bestzeit. Im Gegensatz zu Button qualifizierte er sich bisher durchweg unter den ersten Zehn.

Hamilton sagt: «Das war eine der schwierigsten Qualifikationen seit langer Zeit. Wir hatten Probleme im mittleren und letzten Sektor, also in den langsameren Kurven. Da fehlte der Grip. Seltsam, denn in Barcelona waren im langsamen Teil noch gut. Zum Glück wird Schumacher rückversetzt, wodurch ich weiter vorne starte. Wenn ich gut starte, kann ich um den Sieg kämpfen.»

Button meint: «Ich hatte einfach nicht das Tempo. Heute Morgen ging es ganz gut. Wir haben die Abstimmung dann etwas geändert, aber das vielleicht nicht so gut. Mein Startplatz macht es für das Rennen etwas schwieriger. Ich hatte einfach nicht die Haftung, die ich brauche. Jetzt haben alle, die mit mir da hinten starten, dieselbe Strategie. Das wird lustig.»

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